Hohenhameln. Am Mittwochnachmittag gegen 16.14 Uhr wurden die Hohenhamelner Feuerwehrkameraden zu einem Einsatz aufgrund brennender Heuballen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchsäule aus Richtung des Wäldchens an der „Schafbade“ zu erkennen. Dort waren zirka 45 Strohrundballen an einem Feldrand gelagert, welche aus noch ungeklärter Ursache in Vollbrand standen. Starker Wind begünstigte die Brandausbreitung. Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Hohenhameln in einer Pressemitteilung.
Neben der Feuerwehr aus Hohenhameln waren auch die Ortswehren Clauen sowie Soßmar und auch der Eigentümer der Strohballen mit einem Teleskoplader im Einsatz. Einsatzleiter Thore Lindemann entschied nach seiner Erkundung, die noch nicht brennenden Strohballen mit Hilfe des Teleskopladers zu bergen. Aufgrund des starken Westwindes wurden die Kameraden allerdings zu einem raschen Wechsel der Einsatztaktik gezwungen.
Polizei hat Ermittlungen aufgenommen
Im weiteren Einsatzverlauf wurde entschieden die Rundballen kontrolliert abbrennen zu lassen. Hierzu verblieb die Hohenhamelner Wehr mit ihren Fahrzeugen zur Brandwache vor Ort während die Ortswehren Clauen und Soßmar wieder einrücken konnten. Die ebenfalls alarmierte Polizei hat ihre Ermittungen aufgenommen. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden an.
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