Revierübergreifende Jagd: Eine Straße wird gesperrt

Auch auf die Waldwege wirkt sich der Jagdbetrieb aus. Das Forstamt bittet Waldbesucher, an diesem Tag andere Wälder zur Erholung aufzusuchen.

Hier wird gejagt.
Hier wird gejagt. | Foto: Niedersächsische Landesforsten

Peine. Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel bejagt am Samstag, den 7. Dezember, gemeinsam mit zahlreichen weiteren Jagdrevieren die Waldgebiete zwischen Wendeburg und Peine. Ziel der Jagd ist die Senkung der Wildschweinbestände aus Gründen der Seuchenprävention und zur Vermeidung von Schäden in der Landwirtschaft sowie die Bejagung des Rehwildes zur Sicherung der Waldverjüngung. So geht aus einer Pressemitteilung der Niedersächsischen Landesforsten hervor.



Da während der revierübergreifenden Bewegungsjagd plötzlich Wild oder Jagdhunde über die Straßen wechseln können, wird die Kreisstraße 21 zwischen Fürstenau und Wahle in der Zeit von 9:30 bis 13 Uhr für den Durchfahrtsverkehr gesperrt.

Das Forstamt bittet die Verkehrsteilnehmer dafür um Verständnis und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, mit besonderer Aufmerksamkeit zu fahren und auf Wild und Jagdhunde zu achten. „Nach Beendigung der Jagd wird die Sperrung umgehend wieder aufgehoben. Wir bitten Waldbesucher, an diesem Tag auf andere Waldgebiet auszuweichen“, sagt Revierleiter Michael Cordes, der die Jagd in seiner Revierförsterei vorbereitet.

Andere Wälder besuchen


Auch die Waldwege im Wahler-, Sierßer-, Fürstenauer-, Woltorfer und Zweidorfer Holz werden für die Zeit der Jagd gesperrt sein. Das Forstamt bittet Waldbesucher, an diesem Tag andere Wälder zur Erholung aufzusuchen.


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