Peine. Am 26. Juli werden die ersten drei Segmente der neuen Hertha-Peters-Brücke eingehoben. Damit ist bei der Baumaßnahme „Neubau Hertha-Peters-Brücke Peine“ ein wichtiger Zwischenschritt erreicht. Darüber informiert die Stadt Peine in einer Pressemeldung.
Für den Einhub ist eine Vollsperrung der Bundesstraße 65 zwischen der Stahlwerkbrücke und der Bundesstraße 444 (Ilseder Straße) notwendig. Eine Umleitung wird über die Braunschweiger Straße, Feldstraße und Ilseder Straße eingerichtet. Bereits am Montagabend (24. Juli) wird die Vollsperrung erfolgen.
Segmente der Brücke kommen
Die einzelnen Segmente der Brücke werden in der Nacht zum 26. Juli geliefert, der Autokran zur Montage wird bereits am Dienstag vor Ort eintreffen. Nach erfolgter Montage der Brücke ist geplant, die Vollsperrung spätestens am Freitag, 28. Juli, wieder aufzuheben.
Begonnen wird mit der Montage am neuen nördlichen Widerlager, also auf der Seite der Kommerzienrat-Meyer-Allee. Jedes der drei Fahrbahnteile wiegt knapp 20 Tonnen. Nach dem Einhub werden die Bauteile miteinander verschweißt sowie der Korrosionsschutz nachgearbeitet. Die drei Elemente haben Längen zwischen 16,90 und 17,70 Meter, so dass am Ende des Tages die ersten rund 52 Meter der neuen Brücke vor Ort gut sichtbar sein werden.
So geht es weiter
Bereits Mitte August wird der zweite Einhub erfolgen, und der Abschnitt über der B65 bis zum Mittellandkanal wird errichtet. Vorab wird der neue Pylon aufgestellt. Voraussichtlich Anfang September 2023 wird das Brückenteil über dem Mittellandkanal eingehoben. Hierfür ist einen Tag die Sperrung des Mittellandkanals für den Schiffsverkehr notwendig.
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