Spätfolgen des Krieges: Blindgänger entpuppt sich als harmlos

von Sandra Zecchino


Für Peine gibt es in der Zukunft keinen Handlungsbedarf. Symbolbild: Anke Donner
Für Peine gibt es in der Zukunft keinen Handlungsbedarf. Symbolbild: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Peine. Ein Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg hielt Braunschweig vor kurzem in Atem: Ein Blindgänger wurde bei Bauarbeiten gefunden und musste entschärft werden. Besteht auch in Peine die Gefahr, dass Bomben unerkannt im Untergrund schlummern? regionalHeute.de fragte nach.


Wie Petra Neumann, Pressesprecherin der Stadt Peine, sich zurückerinnert, stand zuletzt im August 2016 auf dem Gelände der Firma Röchling in der Woltorfer Straße ein potenzieller Blindgängerfund im Raum. Nachdem dieser jedoch ausgegraben war, stellte er sich als harmloser metallischer Gegenstand heraus. In den Jahren davor seien keine Blindgänger in Peine gefunden worden.

Auch für die Zukunft sehe die Stadt keinen Handlungsbedarf. Das ergebe sich laut Neumann aus dem derzeitigen Erkenntnisstand, der durch präventiv durchgeführte Maßnahmen und Auswertungen bei den Flächen in den Industriegebieten und Gewerbegebieten belegt sei.


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