Peine. Am heutigen Montagabend fand im Forum der Neujahrsempfang der Stadt statt. Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft gaben sich ein Stelldichein.
In seiner Rede verwies der Peiner Bürgermeister auf Vorhaben, die die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr umsetzen konnte. Darunter die Errichtung der Kindertagesstätte "Schatzkiste in Peine", die "zumindest anfänglich" einen Teil des notwendigen Betreuungsbedarfs in Peine aufgefangen habe. Auch in Sachen Barrierefreiheit habe es Fortschritte gegeben.
Themen wie die Hertha-Peters-Brücke, die Sanierung von verschmutzten Brachflächen im Bereich des Goltzplatzes sowie der Städtische Haushalt hätten die politischen Gremien im vergangenen Jahr beschäftigt, so der Bürgermeister. "Einige Projekte konnten in 2017 noch nicht ganz zum Abschluss gebracht werden, wie der Mensaneubau in Vöhrum oder der Schulneubau in Stederdorf", meinte Saemann. "Leider kam es hier zu Verzögerungen, die die Stadt Peine zwar nicht zu verschulden hat, die aber trotzdem ärgerlich sind. Andere Projekte, wie zum Beispiel der Ausbau der Woltorfer Straße, mit dem im ersten Quartal 2018 begonnen wird, liegen vor uns."
Entwicklung des Lindenquartiers steht noch aus
"Ebenso liegt die Entwicklung des Lindenquartiers noch vor uns", sagte der Bürgermeister. Er sei noch Anfang Dezember "vorsichtig optimistisch" gewesen, dass die Verhandlungen ein positives Ende nehmen würden. "Aber leider standen die Vorstellungen der beteiligten Firma nicht im Einklang mit den Möglichkeiten der Stadt. Der Bieter hat sein Angebot zurückgezogen und nun liegt die Entwicklung dieses für Peine so wichtigen Areals noch vor uns", bedauerte Saemann.
"Der Verwaltungsausschuss der Stadt Peine hat sich in diesem Jahr dazu entschlossen, dass stellvertretend für alle, die sich in der vergangenen Zeit für die Integration von Flüchtlingen aber auch für die Integration von lang in Deutschland lebender Zuwanderer bemühen, das „Internationale Café“ (InCa) geehrt wird", verkündetete der Bürgermeister.
"Den Bürgerpreis der Stadt Peine erhält Ute Löhr für ihr vielfältiges Engagement, unter anderem in der Friedenskirchengemeinde, im Weltladen und der Tafel." Außerdem wurde Gerd Hasselbach für sein gewerkschaftliches Engagement mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet.
Den Bodenstedt-Preis für kulturelles Engagement erhielt Christian Hoffmann, für seine Arbeit als Geschäftsführer des Kulturrings.
Die Menschen emotional abholen
Im weiteren Verlauf seiner Rede ging Bürgermeister Saemann auf die negativen Auswüchse sozialer Netzwerke, wie zum Beispiel Hassnachrichten, ein. Er betonte aber auch, dass politische Akteure die Bevölkerung "emotional abholen" und ihre Vorhaben erklären können. Er rief die Peiner außerdem zu sozialem Engagement auf.
Die Combo des Stadtorchesters lieferte im Anschluss an die Rede und vor der Eröffnung des Buffets einen musikalischen Beitrag.
Bilder von dem Empfang:
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