Stadt Peine musste mehr Knöllchen verteilen

Wer falsch parkt oder nicht genügend Geld in den Parkautomaten wirft, der muss damit rechnen, dass er ein Knöllchen kassiert.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Peine. Im vergangenen Jahr musste der städtische Ordnungsdienst mehr Knöllchen an Falschparker verteilen, als noch im Jahr 2022. Das berichtet die Stadtverwaltung auf Nachfrage von regionalHeute.de.


Wer falsch parkt oder nicht genügend Geld in den Parkautomaten wirft, der muss damit rechnen, dass er ein Knöllchen kassiert. In der Stadt Peine ist das im vergangenen Jahr 19.651 Mal passiert und damit deutlich häufiger, als noch im Jahr 2022. Da waren es 13.200 Verwarnungen.

Mehr Knöllchen bedeuten auch mehr Einnahmen für die Stadtkasse. Durch die Verwarngelder wurden im Jahr 2023 insgesamt 385.990 Euro eingenommen. Das sind gut 125.800 Euro mehr., als im Vorjahr.


Hohe Strafen für Parksünder


Im November 2021 war der neue Bußgeldkatalog in Kraft getreten. Und der hat es in sich. Falschparker müssen für einen ein­fachen Park­verstoß bis zu 55 Euro zahlen, vorher 15 Euro. Wer verbotenerweise auf Rad- und Geh­wegen parkt muss mit einem Bußgeld von bis zu 110 Euro rechnen, vorher waren hier bis zu 35 Euro fällig. Genauso hoch ist das Bußgeld, wenn man sich seinen Parkplatz in der zweiten Reihe sucht. 55 Euro werden für das verbotswidrige Parken auf einem Behindertenparkplatz fällig. In Peine wurden bis August dazu 155 Anzeigen erstattet beziehungsweise Verfahren eingeleitet.


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