Peine. Im zurückliegenden Frühling erneuerten Stadt und Polizeikommissariat ihre Sicherheitspartnerschaft. Das Personal der Stadtwache im Peiner Bahnhof wurde auf zwei Polizeibeamte und zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes aufgestockt. Nun zieht die Stadt gegenüber regionalHeute.de ein positives Fazit der Veränderungen.
regionalHeute.de fragte bei der Stadt nach, ob die Veränderungen sich bewährt hätten. Stadtsprecherin Petra Neumann antwortete: "Diese Veränderungen haben sich bewährt und sind positiv zu bewerten."
Es lässt sich indes nicht konkret sagen, wie viele Vergehen das Team der Stadtwache bis dato bei seinen Streifengängen verzeichnet hat, da für "die einzelnen Aufgabenbereiche keine Statistiken geführt werden." Es lassen sich wegen fehlender Statistiken auch keine Angaben darüber machen, ob die Zahl der festgestellten Vergehen seit der Umstellung zu- oder abgenommen hat.
Gefragt nach Brennpunkten, auf die das Stadtwachen-Team besonderes Augenmerk richtet, antwortete Neumann: "Grundsätzlich ist festzustellen, dass es keine Brennpunkte in diesem Sinne gibt. Es gibt aber Bereiche, die intensiver kontrolliert werden. Hier sind beispielhaft der Bereich des Bahnhofes, der Friedrich-Ebert-Platz, der Werder- und Stadtpark zu nennen."
Die vermehrten Streifengänge und die verstärkte Präsenz des Stadtwachenteams, führten laut der Stadtsprecherin, bereits zu zahlreichen positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Insbesondere zeige sich dies bei den gemeinsamen Kontrollgängen in der Fußgängerzone. Durch Ansprechen und Ahnden von Fehlverhalten, beispielsweise Fahrradfahren in der Fußgängerzone, zeige sich eine positive Wirkung.
"Vertrauensbildende Maßnahmen zeigen bereits Wirkung, da die Stadtwache am Bahnhof inzwischen vermehrt von Bürgern aufgesucht wird", konstatiert Neumann.
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