Steigende Corona-Zahlen: Peiner Krisenstab appelliert erneut an Bevölkerung

Kinder sollen im Unterricht eine Maske tragen.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Peine. Die Zahl der Corona-Infektionen steigt deutschlandweit und auch im Landkreis Peine weiter rasant an. Die ab Montag, 2. November, gültige Niedersächsische Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus sieht daher in vielen Lebensbereichen weitreichende Einschränkungen vor. Und auch im Landkreis Peine steigen die Zahlen weiter dramatisch an. Derzeit sind im Landkreis Peine 546 Corona-Infektionen gemeldet worden. Der Krisenstab appelliert daher noch einmal an alle Bürger.


„Darüber hinaus appelliert der Krisenstab des Landkreises eindringlich an die Eltern der Grundschüler, dass deren Kinder auch im Unterricht eine Maske tragen“, erklärt Erster Kreisrat Henning Heiß, Leiter des Krisenstabes.

Die neue Verordnung des Landes sieht eine Maskenpflicht zwingend unter bestimmten Voraussetzungen erst ab Klasse 5 vor. Das Tragen von Masken während des Unterrichts hat den Vorteil, dass im Falle eines Ausbruchsgeschehens in der Regel nicht die gesamte Klasse, sondern nur einzelne enge Kontaktpersonen in Quarantäne müssen.

„Zudem bitten wir die Bevölkerung darauf zu achten, dass aufgrund der Vorgaben des Landes nur noch eng anliegende Mund-Nasen-Bedeckungen zulässig sind, bei denen es sich um geeignete textile oder textilähnliche Barrieren handelt. Aufgrund ihrer Beschaffenheit können diese eine Ausbreitung von übertragungsfähigen Tröpfchenpartikeln durch Husten, Niesen und Aussprache verringern. Die Verwendung von Gesichtsvisieren oder Masken mit Auslassventilen sind hiervon ausgeschlossen“, so stellvertretende Kreissprecherin Katja Schröder.


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