Peine. Die Polizei in Stadt und Landkreis Peine musste am Mittwochnachmittag zu mehreren durch das Sturmtief "Sebastian" verursachten Einsätzen fahren. Im Landkreis stürzten zahlreiche Bäume auf die Fahrbahn, die durch die jeweiligen Bauwirtschaftshöfe, beziehungsweise die Feuerwehren beseitigt werden mussten.
Außer zahlreichen Gefahrenstellen, die sicherlich nicht alle bei der Polizei, sondern auch bei der Feuerwehr gemeldet wurden, sind nachfolgende Sturmschäden bis jetzt bei der Polizei registriert worden.
In der Gemarkung Abbensen stürzte auf der L 320 ein Baum zwischen Abbensen und Oelerse auf die Fahrbahn, der jedoch von zwei Verkehrsteilnehmern selbstständig wieder heruntergezogen werden konnte. Auf der K 41 zwischen Ohlum und Hohenhameln drohte ein Baum auf die Fahrbahn zu stürzen und musste durch den zuständigen Bauhof gefällt werden.
In Adenstedt stürzte ein Baum auf einen vorbeifahrendes Auto und verletzte den Fahrer leicht (wir berichteten), wie sich jetzt herausgestellt hat.
Auf der K 21 war zwischen Fürstenau und Wahle, im dortigen Waldgebiet, ein Pkw auf die Fahrbahn gestürzt. Ebenfalls die Fahrbahn blockierte ein Baum auf der L 387 zwischen Oelerse und Sievershausen. Darüber hinaus drohte auch in direkt in Oelerse auf der Durchgangsstraße ein Baum auf die Straße zu stürzen. In Peine, Rosenhagen, beschädigten herunterfallende Dachziegel zwei Autos. In Schmedenstedt, im Amboßring, wurden durch den Sturm Stromleitungen abgerissen. Auf der K 31 zwischen Handorf und Bülten ragten mehrere Äste in die Fahrbahn.
Glücklicherweise kam es nach bisherigen Erkenntnissen zu keinen weiteren Verletzten.
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