Peine. Der städtischen Ausschuss für Planung und öffentliche Sicherheit sowie der Verwaltungsausschuss werden sich in Kürze mit einer Prioritätenliste für städtische Maßnahmen im Sanierungsgebiet „Südstadt – Soziale Stadt“ befassen. Das geht aus einer Vorlage hervor.
Der Stadtrat hat im März 2003 das Sanierungsgebiet Südstadt-Soziale Stadt als Satzung beschlossen. Erstmals im Juni 2004 hat der Verwaltungsausschuss eine Prioritätenliste für die städtischen Maßnahmen beschlossen, die er am Februar 2009, Januar 2012 und Februar 2017 fortgeschrieben hat. Die jüngste Änderung: „Beim Geschosswohnungsbau am Friedrich-Ebert-Platz, Ecke Ilseder Straße“, ist die Haupterschließung des Vorhabens über die Ilseder Straße vorgesehen und nicht wie ursprünglich geplant über den Verbindungsweg zwischen Friedrich-Ebert-Platz und Henselingstraße. Somit wird nicht der Vorhabenträger, sondern die Stadt den Ausbau des Verbindungsweges übernehmen."
Folgende öffentliche Maßnahmen sind vorgesehen:
- Am Sackpfeifenberg (nur Gehwege)
- Ilseder Straße (nördlich Wiesenstraße)
- Henselingstraße und Geh- und Radweg zur Wiesenstraße
- Erweiterung Park & Ride Parkplatz unterhalb der Nord-Süd-Brücke
- Nachtigallenweg
- Verbindungsweg zwischen Friedrich-Ebert-Platz und Henselingstraße (Dieser Verbindungsweg wurde im vergangenen Monat ergänzt)
- Anbindung der Kirchhofstraße an den Fuhsering
Die Auflistung dieser Maßnahmen legt laut Verwaltung keine Rangfolge oder zeitliche Abfolge innerhalb der Liste fest. Die Priorität derMaßnahmen sei gleich.
Seit Bestehen des Sanierungsgebietes – bis zum Zeithorizont 2020 sind gut 8,3 Millionen Euro Fördermittel bewilligt worden, wovon bis 2016 rund sechs Millionen Euro für zahlreiche städtische oder private Maßnahmen verwendet wurden.
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