Peine. Wie angekündigt führten Beamte des Peiner Einsatz- und Streifendienstes am heutigen Mittwoch erneut Geschwindigkeitskontrollen durch. Zwischen 15 Uhr und 17 Uhr postierten sich die Beamten wieder an der sogenannten Handorfer Kreuzung (B65/K31); hier gilt eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Es handelt es sich um einen der Hauptunfallschwerpunkte Peines. Im Kontrollzeitraum wurden 20 Verkehrsverstöße festgestellt. Trauriger Spitzenreiter war jedoch ein 20-jähriger Fahranfänger aus Peine. Dies berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
Sechs Verkehrsteilnehmer hätten an Ort und Stelle ein Verwarngeld gezahlt. Gegen weitere 14 wären Bußgeldverfahren eröffnet worden. Diese Personen würden in den nächsten Tag Post vom Landkreis Peine erhalten und müssten auch mit Punkten in der Flensburger Verkehrssünderdatei rechnen. Hervorzuheben sei ein 50-jähriger Peiner, der mit seinem Audi die Kontrollstelle mit 110 km/h passiert habe (Tolerenz bereits abgezogen). Insgesamt wären sechs Autofahrer mit über 100 km/h gemessen.
Ein 20-jähriger Fahranfänger aus Peine stellte jedoch den Spitzenrekord auf. Dieser habe mit seinem BMW die Messstelle mit 111 km/h (Toleranz bereits abgezogen) passiert und war somit stolze 41 Stundenkilometer zu schnell. Damit nicht genug: Während der Kontrolle hätten die Beamten Hinweise auf eine mögliche Rauschmittelbeeinflussung festgestellt. Ein durchgeführter Drogenschnelltest habe positiv auf Abbaustoffe von Kokain reagiert. Der junge Mann habe schließllich den vorangegangenen Konsum von Kokain eingeräumt. Ihn würden nun eine ganze Reihe Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren erwarten. Zudem sollte er sich darauf einstellen, für längere Zeit zu Fuß gehen zu müssen.
Die Polizei Peine weist wiederholt darauf hin, dass weitere Geschwindigkeitskontrollen, auch zu eher ungewöhnlichen Tages- oder Nachtzeiten,
folgen werden.
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