Was geht am Wochenende?


Der Comedian C. Heiland tritt am Samstag in Hohenhameln auf. Foto: C. Heiland
Der Comedian C. Heiland tritt am Samstag in Hohenhameln auf. Foto: C. Heiland | Foto: C. Heiland

Peine. Man kann an diesem Wochenende in der Eulenstadt rocken, lachen und sporteln. Hier sind die Freizeittermine.


Samstag


10 bis 18 Uhr: Gesundheitswochenende bei PhysioFIT, Werner-Nordmeyer-Straße 39, Peine-Horst
Es gibt kostenlose Schnupperkurse. Der Eintritt ist frei. Mehr Info gibt es hier

20 Uhr. Comedy: "Der Mann mir dem Schatten - Vom Psychiater zum Comedian" C. Heiland, Kleines Theater Hohenhameln, Clauener Str.3, Hohenhameln
Weil seine Kindheit eher unkonventionell verläuft, findet C. Heiland recht bald den Zugang zur Psychologie. Er studiert 26 Semester und schließt das Studium nicht ab. Die Tür schon. Er arbeitet 10 Jahre erfolgreich als Psychiater, bis herauskommt, dass er die meisten Pillen, die er verschreibt, selber nimmt.
Nach einigen Zwischenstationen als Imker, Ladendetektiv und Baumarkt-Maskottchen muss er irgendwann feststellen, dass das Leben am leichtesten mit Humor zu ertragen ist. Deshalb bleibt letztlich nur eins: der Beruf des Comedian. Wie es genau dazu kam, erzählt C. Heiland in seinem Abendprogramm “Der Mann mit dem Schatten”.
Zwischendrin singt der Heiland Lieder, die von Herzschmerz bis zum Ballermann reichen. Das “Omnichord”, ein seltenes japanisches Instrument aus den 80er Jahren, harmoniert dabei kongenial mit seiner Stimme. Er ist wahrscheinlich sogar der einzige überhaupt, der sich damit an die Öffentlichkeit traut. Wäre er nicht Psychiater gewesen, hätte er dieses Instrument wohl niemals kennengelernt …
Die Suche nach der Wahrheit mündet in der Erkenntnis, dass jede Suche im Leben bei einem Selbst endet. Dort, wo sie auch begonnen hat.

21 Uhr: Die Heavy-Metal-Band Mercury Falling spielt in der Garage, Pulverturmwall 68, Peine
Seit 1997 sind die fünf Jungs aus Fulda nun schon dabei, in diesem Jahr starten sie eine neue Offensive. Nach drei Alben wird im Frühjahr 2016 das vierte und bisher stärkste Werk „Introspection“ der Dark-Melodic-Metaller MERCURY FALLING erscheinen. Das Album vereint die Stärken dieser Band: Vielseitigkeit, unglaubliche Vocals und einprägsame Refrains, energetische Power und gefühlvolle Melodien.
In der fast zwanzig Jahre langen Bandhistorie konnte man bereits mit einigen namhaften Bands zusammen auftreten. Skyclad, Freedom Call oder Mercenary sind nur einige davon. Auch im Jahr 2016 wollen die Hessen wieder auf die Bühnen. Fünf erfahrene Musiker, die wissen, wie man das Publikum begeistert. Daniel Galmarini, Tobias Galmarini, Maicel Panitz und Paul Viertel spielen eine exzellente Kombination aus Heavy Metal und Dark Melodic Rock. Zudem hat man mit Michael Pabst einen begnadeten Sänger dabei, der den Sound von MERCURY FALLING diesen besonderen Kick verleiht.


Sonntag


10 bis 16 Uhr: Gesundheitswochenende bei PhysioFIT, Werner-Nordmeyer-Straße 39, Peine-Horst
Es gibt kostenlose Schnupperkurse. Der Eintritt ist frei. Mehr Info gibt es hier

16 Uhr: Reisereportage: Nord-Ostpreußen/Memelland - Mit Ernie Meyer auf den Spuren von Ännchen und Tharau, Forum Peine, Winkel 30, Eintritt 10 Euro, nur Tageskasse
Eine nostalgische Exkursion mit Auto, Ausflugsschiff, Ruderboot, Wanderschuhen, Fahrrad und Reitpferd durch das alte und neue Ostpreußen und Memelland. Die Besucher im Forum Peine werden von dem durch seine Reportagen über Hinterpommern, Ermland und Masuren bekannten Vortragsreferenten Ernie Meyer auf eine Rundreise durch wunderbare Landschaften und verträumte Dörfer mitgenommen. Im ganz neuen Teil Nr. 3 seiner Triologie über die ehemaligen deutschen Ostgebiete geht es mit aktuellen Impressionen aus dem Jahr 2016 von Königsberg nach Trakehnen, in die Rominter Heide, zur Kurischen Nehrung und Haff, in die Elchniederung und durch das Memelland.
Wir machen halt in ostpreußischen Provinzstädten, in kleinen Orten und großen Gestüten, die Geschichte geschrieben haben: Königsberg, Pillau, Rauschen, Cranz, Palmnicken, Tapiau, Tharau, Gumbinnen, Insterburg, Groß Rominten, Tollmingen, Pillkallen, Tilsit, Heinrichswalde, Rauterskirch, Heydekrug, Memel und Nidden.
Die Zuschauer werden auch mitgenommen zu Elena Ehrlich in das verträumte Fischerdorf Gilge am Haff. Mit Elenas Ruderboot geht die Bootspartie auf dem Fluss Gilge - immer gemächlich vorbei an den roten Dächern der alten Fischerhäuser - bis zum Kurischen Haff.
In Gumbinnen nehmen wir mit Vertretern der Kreisgemeinschaft Gumbinnen teil am Stadtgründungsfest und an einem Gottesdienst der evangelisch-lutherischen Gemeinde in der Salzburger Kirche.
Weiter geht es zu den gut restaurierten Gestüten Georgenburg und Weedern. Diese lassen jeden Trakehnerzüchter und Pferdefreund warm ums Herz werden. Als ein Highlight der Reportage geht es selbstverständlich auch in das "Heiligtum der Pferde" nach Trakehnen. Hier nimmt Ernie seinen Zuschauer mit zu sich auf`s Reitpferd. Es geht wie zu Kaisers Zeiten - wie kann es in Trakehnen auch anders sein - "Hoch zu Roß" im Schritt, Trab und Galopp durch das weltberühmte Tor zum ehemaligen Landstallmeisterhaus. Dort begrüßt uns die weltbekannte und im Jahr 2013 wieder neu aufgestellte lenbengroße Bronze-Statue von Trakehnens legendärem Hengst "Tempelhüter".
Mitten im Memeldelta, bei dem kleinen, bunten Fischerdörfchen "Minge", starten wir zu einer wunderbaren Schifffahrt über das Kurische Haff nach "Nidden". Hier hat sich auch der Schriftsteller Thomas Mann sehr wohlgefühlt. Unmittelbar an die hohe Düne grenzend, wunderschön am Haff liegend und von Wäldern umgeben, vermittelt Nidden fast alles, was die Kurische Nehrung ausmacht.
Als abschließender Höhepunkt wird das Peiner Publikum am Simon-Dach-Brunnen in der Stadt Memel von und mit "Ännchen von Tharau" persönlich verabschiedet.


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