Peine. Der Wasserverband Peine ist jetzt Teil der „Zukunftgeber“-Familie. Die Auszeichnung bekam das Peiner Traditionsunternehmen nun überreicht. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Wasserverbands hervor.
„Arbeitgeber-Attraktivität ist eine komplexe Teamleistung, die bei uns bereits gut aufgestellt ist – das hat der Zertifizierungsprozess für dieses Siegel bestätigt. Wir freuen uns, unser Engagement mit dem regionalen ‚Zukunftgeber‘-Siegel nun auch durch externe Fachleute überprüft und gewürdigt zu sehen. Eine schöne Bestätigung unseres Einsatzes, um Fachkräfte in unserer Region auszubilden und sie motiviert bei uns in Südostniedersachsen zu halten. Dieses ‚Zukunftgeber‘-Siegel ist ein weiterer Baustein, um unsere Arbeitgebermarke zu schärfen und unser Engagement sichtbar zu machen“, sagten Verbandsvorsteher Lutz Erwig und Geschäftsführer Olaf Schröder am Rande der Verleihung in Peine.
Das Siegel „Zukunftgeber“, eine Initiative des Arbeitgeberverbands Region Braunschweig (AGV), kann über einen mehrstufigen Zertifizierungsprozess errungen werden. In neun Dimensionen der Arbeitgeberattraktivität, von Ernährung und Gesundheit über Personalentwicklung und Qualifizierung bis hin zu Kommunikation und Transparenz, wird der Arbeitgeber dabei auf seine Angebote hin geprüft. „In acht von neun Dimensionen konnte der Wasserverband Peine Bestnoten erreichen“, bestätigte Auditorin Dominique Moré-Jones vom AGV bei der Überreichung der Urkunde in Peine. Ziel sei es, Arbeitgebern mit dem Zertifizierungsprozess Potenziale und weitere Ideen in diesen neun Dimensionen, die für moderne Fachkräftegewinnungsprozesse mitentscheidend sind, aufzuzeigen.
Bewährtes und neue Angebote bilden gute Mischung
Schröder und Erwig bedankten sich beim verbandseigenen Projektteam aus verschiedenen Abteilungen, das diesen „Zukunftgeber“-Zertifizierungsprozess in den letzten Monaten eng begleitet hatte. Sie waren neben den Führungskräften, die in jedem Unternehmen maßgebliche Player für die dauerhafte Attraktivität von Arbeitsplätzen sind, bei der Verleihung des „Zukunftgeber-Siegels“ vor Ort mit dabei.
„Schön, dass einige unserer schon lang gelebten klassischen Angebote, etwa unsere flexiblen Arbeitszeiten und unsere Wahl des Tarifvertrags mit seinen attraktiven Konditionen von Vergütung bis Urlaubsanspruch, auch in so einem Zertifizierungsprozess noch punkten konnten. Zusammen mit unseren jüngeren Angeboten, vom mobilen Arbeiten und dem Langzeitarbeitszeitkonto über mehrtägige Weiterbildungsoptionen bis zum verbandsweiten Projekt zu Respekt und Wertschätzung, sind wir in Sachen Arbeitgeberattraktivität nachhaltig und kreativ auf dem Weg. Nun sind wir gespannt, welche zusätzlichen Ideen und Impulse die Auditorin im Empfehlungs-Kit noch für unseren Verband sieht“, so Geschäftsführer Schröder. Das Empfehlungs-Kit wird im Oktober erwartet.
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