Peine. Auf Einladung von Peines Bürgermeister Klaus Saemann waren Vertreter des Peiner Handels und der Industrie und der Wochenmarktbeschicker am vergangenen Montag zusammengekommen, um über die vorgeschlagene Verlegung des Wochenmarktes vom Hagenmarkt auf den historischen Marktplatz zu diskutieren. Das teilt die Stadt Peine mit.
Die Initiative war von Seiten der Händlerschaft ausgegangen, in deren Folge die Verwaltung auf Bitten der politischen Vertreter im Stadtrat hinsichtlich verschiedene Fragen und Herausforderungen die Sachverhalte aufbereitet hatte.
Ungeachtet unterschiedlicher Blickwinkel, vor allem zwischen Händlerschaft und Marktbeschickern, wurde deutlich, dass die wirtschaftlichen Randbedingungen für alle Akteure in der Innenstadt tendenziell schwieriger werden. Insofern kamen alle Beteiligten überein, dass in Anbetracht eines verschärften Wettbewerbs durch Online-Angebote, aber auch durch die Oberzentren, gemeinsam abgestimmte Maßnahmen zur Belebung und Weiterentwicklung der Peiner Innenstadt gesucht werden sollen.
Geteilte Verantwortung
Es bestand weiterhin ein Konsens darüber, dass alle Beteiligten dafür eine Verantwortung tragen und im Weiteren Gespräche darüber stattfinden sollen, in welcher Form, durch welche Maßnahmen und unter welchen Bedingungen dafür auch der Wochenmarkt und die Marktbeschicker einbezogen werden können.
Zum Abschluss des Austauschs stellten Vertreter aller Gruppen fest, dass die Diskussion als sinnvoll, fruchtbar und hilfreich angesehen wurde und man den sachlichen Gedankenaustausch künftig fortsetzen wolle.
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