„Wir sind Fella“: Frauen stärken die Region

Frauen in der ländlichen Region zu fördern und zu vernetzen lautete das Ziel des nun erfolgreich abgeschlossenen Projektes.

Die Teilnehmerinnen des Fella-Projektes.
Die Teilnehmerinnen des Fella-Projektes. | Foto: Gemeinde Ilsede

Ilsede. Mit der Abschlussveranstaltung im Dezember fand das Projekt „Wir sind Fella“ nach neun intensiven Monaten seinen Abschluss. Die zehn teilnehmenden Frauen des Circles hätten nicht nur ihre persönlichen Fähigkeiten weiterentwickelt, sondern seien auch zu aktiven Gestalterinnen ihrer Umgebung geworden. Darüber berichtet die Gemeinde Ilsede in einer Pressemiteilung.



Initiiert von Anja Opitz, der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Ilsede und Joline Gruber von der wito GmbH, zielt das Projekt darauf ab, Frauen in der ländlichen Region zu fördern und zu vernetzen. Seit dem Projektstart im März 2024 trafen sich die Teilnehmerinnen mehrfach monatlich unter der Leitung von Coach Simone Bromma. Die Treffen boten Gelegenheit, sich mit Themen wie persönlicher Weiterentwicklung, Teamarbeit und regionaler Verbundenheit auseinanderzusetzen.

Enge Verbindungen sind entstanden


Gleichzeitig entstanden enge Verbindungen zwischen den Frauen, die sich gegenseitig stärkten. „Das Projekt hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit anderen Frauen auszutauschen und gemeinsam neue Wege zu gehen“, berichtete eine Teilnehmerin während der Abschlussveranstaltung.

In den Frauen liege viel Potenzial für den Arbeitsmarkt, was auch Hubertus Heil betonte, der im September aktiv den Kontakt gesucht hat, um mehr über die Fellas und das Unternehmerinnen Netzwerk zu erfahren.

Netzwerk bleibt bestehen


Auch wenn „Wir sind Fella“ nun abgeschlossen ist, bleibe der „Fella-Circle“ als Netzwerk bestehen. Die Teilnehmerinnen planen, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen und neue Projekte in Angriff zu nehmen, die ihre Region bereichern sollen. Besonders die entstandenen Ideen und Kontakte sollen genutzt werden, um langfristig positive Impulse zu setzen.

Die Veranstalterinnen bedankten sich bei allen, die das Projekt ermöglicht haben. „Die Stärke dieses Projekts lag in der Zusammenarbeit und im gemeinsamen Engagement“, resümierte Anja Opitz. „Wir sind Fella“ habe gezeigt, dass regionale Netzwerke eine wertvolle Basis schaffen können, um Frauen zu stärken und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. Der Blick in die Zukunft bleibe optimistisch: Die Frauen des „Fella-Circle“ hätten deutlich gemacht, dass sie nicht nur ihre eigenen Potenziale weiterentwickeln wollen, sondern auch die Region insgesamt voranbringen möchten.


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