WVP investiert Rekordsumme - Abwasserpreis steigt

Der Wasserverband Peine investiert mit seinem Wirtschaftsplan 2022 44,1 Millionen Euro in sein Verbandsgebiet. Trotzdem steigen die Abwasserpreise.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Nick Wenkel

Peine. 44,1 Millionen Euro will der Wasserverband Peine (WSP) in die Wasserinfrastruktur des Landkreises stecken. So viel wie noch nie. Das berichtet der WSP in einer Pressemitteilung. Zudem sinkt der Preis für Trinkwasser, während er für Abwasser steigt. Ausgenommen von all dem ist die Peiner Kernstadt. Hier sind die Stadtwerke zuständig. Darüber berichtet der Wasserverband Peine in einer Pressemitteilung.


Mit dem Wirtschaftsplan 2022 hat der WSP Rekordinvestitionen in seine Infrastruktur beschlossen. Demnach sollen 44,1 Millionen Euro in die Wasserversorgung im Verbandsgebiet investiert werden. Der bisherige Rekord kam aus dem Jahr 2019 und lag bei ca. 39 Millionen Euro. Mit dem Geld sollen diverse Projekte angeschoben werden, etwa eine neue Trinkwasserleitung in Abbensen oder der Neubau eines Schmutzwasserpumpwerks in Groß Ilsede.

Zugleich sollen die Trinkwasserpreise im Verbandsgebiet um 4 Cent pro Kubikmeter sinken. Das ermögliche die Einnahmen- und Kostenentwicklung des WSP. Bei den Abwasserpreisen dagegen sieht die Lage anders aus: Während sie laut WSP in Hohenhameln, Vechelde und Ilsede Nord auch sinken könnten, steigen sie in Ilsede Süd. Grund hierfür seien gestiegene Kosten bei den Investitionen.


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