Zu viele COVID-Patienten: Klinikum Peine stellt planbare Behandlungen ein

Seit Beginn der Pandemie mussten noch nie so viele Covid-Patienten behandelt werden wie heute.

Planbare Eingriffe und Behandlungen werden im Klinikum Peine vorerst nicht mehr durchgeführt.
Planbare Eingriffe und Behandlungen werden im Klinikum Peine vorerst nicht mehr durchgeführt. | Foto: Axel Otto

Peine. Wie das Klinikum Peine am Montag berichtet, steige seit einigen Wochen die Anzahl der mit Covid infizierten Patienten im Klinikum Peine an. Das führe nun dazu, dass planbare Eingriffe und Behandlungen vorerst nicht mehr durchgeführt werden.


Seit Beginn der Pandemie mussten noch nie so viele Covid-Patienten behandelt werden, wie heute - 26 bestätige Fälle, 6 Verdachtsfälle - teilt das Klinikum mit. Zeitgleich habe das Klinikum einen hohen Krankheitsstand unter den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu verzeichnen, mit der Folge, dass der Personaleinsatz täglich neu geplant werden müsse. Das Klinikum Peine müsse nun Maßnahmen ergreifen, um den Krankenhausbetrieb an das dynamische Covid-Infektionsgeschehen anzupassen.


Elektivprogramm bis 6. April eingestellt


„Wir müssen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und unsere Patientinnen und Patienten schützen und die Notfallversorgung sicherstellen. Aus diesem Grund stellen wir das Elektivprogramm ab dem 29. März bis einschließlich 6. April ein. Selbstverständlich werden dringliche Eingriffe und Notfälle jederzeit durchgeführt“, so Geschäftsführer Dr. Dirk Tenzer.


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