Perli lässt sich das Twittern von Schäuble „nicht verbieten"

von Nick Wenkel


Im Bundestag soll es sich nun endgültig ausgezwitschert haben. regionalHeute.de fragte die Bundestagsabgeordneten aus der Region. Symbolfoto: Pixabay/Nick Wenkel
Im Bundestag soll es sich nun endgültig ausgezwitschert haben. regionalHeute.de fragte die Bundestagsabgeordneten aus der Region. Symbolfoto: Pixabay/Nick Wenkel | Foto: Pixabay

Berlin. Anfang dieser Woche erteilte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble den 709 Abgeordneten im Bundestag per Brief ein Twitter-Verbot. Darin schrieb er, dass das Twittern den Verhandlungen im Bundestag „unangemessen" sei. Der Wolfenbütteler Bundestagsabgeordnete Victor Perli (Die Linke) will sich das „Zwitschern" jedoch nicht verbieten lassen.


In seinem Tweet erklärt Victor Perli: „Ich lasse mir von Schäuble das twittern aus dem Bundestag nicht verbieten. Zwischenrufe gehören zur parlamentarischen Debatte. Ein Tweet ist ein stille Zwischenruf. So what? Dafür muss man doch nicht vor die Tür gehen!"

Da sich Sigmar Gabriel derzeit dienstlich im Ausland befinde, konnte er sich auf Rückfrage von regionalHeute.de nicht dazu äußern. Seine Antwort wird gegebenenfalls nachträglich hinzugefügt.

https://twitter.com/victorperli/status/933802023253929984

Den Brief von Wolfgang Schäuble zum Nachlesen:

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Brief: Carsten Müller Foto: Carsten Müller


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