Philadelphiatorte: Die haben Mütter schon…

von Florian Molau




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Die Philadelphiatorte ist ein amerikanischer Klassiker, mit dem wir (fast) alle aufgewachsen sind. Unsere Mütter wussten warum… Solche Klassiker sind ein Glücksfall für Lebensmittelproduzenten. Wenn ein ganzes Gericht gleich nach einer Sorte des Hauses benannt wird. Nicht, dass die Firma Kraft es nötig hätte. Aber die Philadelphiatorte ist so einer. Die haben Mütter schon von ihren Müttern bekommen. Vorzugsweise zu Kindergeburtstagen. Denn wer solche Schlachten überlebt hat, der weiß: Jeder vorbereitete Handgriff entlastet. Und dieser »Cheesecake« ist ebenso einfach wie sicher und vor allem lecker. Das wussten amerikanische Hausfrauen bereits in den 50er Jahren. Warum den Ofen anschmeißen, wenn’s kalt geht? Und auch, wenn es nicht mehr unbedingt die strahlende Hausfrau ist, die im Dienste der Familie diese Torte mit Philadelphia oder anderem Frischkäse zubereitet, er schmeckt. Übrigens auch ohne anschließendes Topfschlagen.

250 g Löffelbisquit
125 g Butter
1 Paket Götterspeise Zitrone
250 g Philadelphia Käse
3 Essl. Zitronensaft
2 Pakete Vanillezucker
1/2 l Sahne
7 Essl. Zucker
Butter flüssig machen, die Kekse fein in der Küchenmaschine zerbröseln (3-5 zurücklassen). Butter hinzugeben und zu einem Brei verarbeiten, der dann in einer mit Öl bestrichene Springform gegeben wird. Den Brei festdrücken. Die Tasse Götterspeise in einer Tasse voll Wasser auflösen und 10 Minuten quellen lassen, 4 Eßl. Zucker dazugeben und erwärmen bis sich alles aufgelöst hat. Die Abgekühlte Götterspeise mit den Weichkäse, den Vanillezucker, dem Zitronensaft und 3 Eßl. Zucker verrühren, Zum Schluss die geschlagene Sahne darunter ziehen und auf den Tortenboden streichen. Die Torte im Kühlschrank einige Stunden erstarren lassen und die restlichen Löffelbisquit darüber krümeln.