Wolfsburg. Das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) lädt zum ersten Themenworkshop „Den Blick öffnen – Welche Lösungen haben andere Gedenkstätten gefunden?“ ein, der im Rahmen des anvisierten Gestaltungswettbewerbs Gedenk- und Lernort KZ-Außenlager Laagberg durchgeführt wird.
Die Veranstaltung findet am Freitag, 20. Oktober, von 15 bis 18:30 Uhr im Raum 111 der Goetheschule, Goethestraße 10a, Eingang A, 38440 Wolfsburg, statt. Drei geladene externe Fachreferenten/Fachreferentinnen sprechen zu folgenden Themen:
Dr. Jens-Christian Wagner, Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten (Celle), gibt einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen in der Gedenkstättenpraxis. Die Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin Dr. Andrea Hauser (Bremen) nimmt in ihrem Vortrag „Ein schwieriges Exponat? Zur Lesbarkeit von materiellen Zeugnissen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ die Fundamentreste der ehemaligen Gefangenenbaracke 4 des KZ-Außenlagers Laagberg in den Blick.
Andreas Ehresmann wiederum, Leiter der Gedenkstätte Lager Sandbostel, wird den Weg zur Gedenkstätte Lager Sandbostel aufzeigen und dabei auch auf den ausgerichteten Ausstellungswettbewerb und die finale Umsetzung eingehen. Der Workshop ist öffentlich. Anmeldung per E-Mail, bis 18. Oktober, an Dr. Alexander Kraus (IZS).
Planungen zum Gedenk- und Bildungsort KZ-Außenlager Laagberg
Archivfoto: Bernd Dukiewitz | Foto: Bernd Dukiewitz