Jerusalem. Nach den beiden Explosion an Bushaltestellen in Jerusalem gehen die Behörden von einem koordinierten Anschlag aus. Die Bomben seien wohl jeweils aus der Ferne gezündet worden, berichten mehrere israelische Medien unter Berufung auf Polizeiangaben.
Ein 15-Jähriger kam bei der Attacke am Mittwoch ums Leben. Weitere 19 Personen wurden verletzt, eine davon schwer. Die erste Explosion hatte sich am Morgen an einer Haltestelle in der Nähe des Stadteingangs ereignet, die andere kurz darauf im Norden der Stadt. Die Schnellstraße von Jerusalem nach Tel Aviv wurde infolge des Anschlags gesperrt.
Zu möglichen Tatverdächtigen machte die Polizei zunächst keine Angaben. Ermittlungen wurden aufgenommen.
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