Braunschweig. Die Autobahnpolizei führte am gestrigen Montag eigenen Angaben zufolge eine Kontrollaktion im besonderen Hinblick auf Alkohol und Drogen durch und untersagte insgesamt fünfmal die Weiterfahrt.
Am Montag postierten sich die Beamten des Autobahnkommissariats Braunschweig auf der Tank- und Raststätte Zweidorfer Holz-Süd. Sie hielten PKW, Transporter sowie LKW an, die auf der A2 in Richtung Osten fuhren und unterzogen sie ihren Kontrollen. Besonderes Augenmerk legten sie bei den Fahrzeugführern auf die Beeinflussung von Alkohol und Drogen. Hierbei stellten die Polizisten fest, dass drei Fahrer vor Beginn der Fahrt Drogen konsumiert hatten. Die Tests bestätigten den Konsum von THC und Amphetaminen.
Alkoholisierte Fahrzeugführer musste die Polizei an diesem Tag nicht feststellen, dafür aber zwei Personen, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren. Es wurden entsprechende Anzeigen gegen die Fahrer gefertigt.
Verschiedene Verstöße geahndet
Im Rahmen einer ganzheitlichen Kontrolle wurden weitere Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, wegen der Nutzung von Handys am Steuer und wegen Überladung eines Anhängers eingeleitet. Einen sogenannten Rotlichtverstoß beobachteten die Polizeibeamten schon auf der Anfahrt zu der eigentlichen
Kontrollstelle, als ein Fahrzeug bei Rot eine Kreuzung überquerte. Auch dieser wurde geahndet.
Im weiteren Verlauf der Kontrolle auf der Autobahnraststätte schlossen sich Beamte des Zolls der Aktion an und führten Maßnahmen in ihrer eigenen Zuständigkeit durch.
Ziel solcher Kontrollen ist es, die Gefahren für alle Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn zu minimieren. Viele Gefährdungen sind unter anderem auf Alkohol und Drogen, auf das Verhalten der Fahrzeugführer, aber auch auf den technischen Zustand der Fahrzeuge zurückzuführen.
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