Polizei meldet mehr Unfälle auf Autobahnen in der Region

Eine der Hauptursachen war unter anderem die nicht angepasste Geschwindigkeit.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Region. Im Jahr 2021 wurden 1.787 Verkehrsunfälle auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Braunschweig polizeilich aufgenommen. Das sind 100 mehr als noch im Jahr zuvor, wie aus der Verkehrsunfallstatistik der Polizeidirektion hervorgeht.



Dies entspricht einem Anstieg von rund 6 Prozent nach einem deutlichen Rückgang von 23 Prozent im Jahr 2020. Die Anzahl der Getöteten auf den Autobahnen ist im Vergleich zum ersten Pandemiejahr unverändert bei vier Verkehrsteilnehmern.

Mehr Schwerverletzte - positive Entwicklung gestoppt


Die positive Entwicklung im Bereich der Schwerverletzten setzte sich nicht weiter fort. Hier verzeichnete man 2020 einen starken Rückgang auf 44 Schwerverletzte stieg diese Kennzahl wieder auf 64 im Jahr 2021 an. Dieser Wert liegt aber noch deutlich unter dem Niveau des Jahres 2019, in dem 122 Personen schwer verletzt wurden. Die Hauptunfallursachen waren wie in den Vorjahren Abstand, Fehler beim Fahrstreifenwechsel sowie nicht angepasste Geschwindigkeit und Ablenkung.


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