Polizei und Vereine setzen Zeichen gegen Antisemitismus im Sport

Die Polizei Niedersachsen hat gemeinsam mit dem SV Schwarz-Weiß Kroge Ehrendorf und MAKKABI Deutschland ein Präventionsprojekt gegen Antisemitismus und Diskriminierung im Sport durchgeführt.

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v.l.n.r.: Samantha Bornheim (Makkabi Deutschland), Mortimer Berger (Makkabi Deutschland), Uwe Lange (Polizeisportbeauftragter der Polizei Niedersachsen), Christian Bünnemeyer (1. Vorsitzender SV Schwarz-Weiß Kroge-Ehrendorf), Leon Dietrich (Landeskoordinator LSBTIQ/DEI Polizei Niedersachsen) (Archiv)
v.l.n.r.: Samantha Bornheim (Makkabi Deutschland), Mortimer Berger (Makkabi Deutschland), Uwe Lange (Polizeisportbeauftragter der Polizei Niedersachsen), Christian Bünnemeyer (1. Vorsitzender SV Schwarz-Weiß Kroge-Ehrendorf), Leon Dietrich (Landeskoordinator LSBTIQ/DEI Polizei Niedersachsen) (Archiv) | Foto: Polizeidirektion Oldenburg via dts Nachrichtenagentur

Oldenburg. Die Polizei Niedersachsen hat gemeinsam mit dem SV Schwarz-Weiß Kroge Ehrendorf und MAKKABI Deutschland ein Präventionsprojekt gegen Antisemitismus und Diskriminierung im Sport durchgeführt. Die Veranstaltung fand im Rahmen der 4. Europäischen Polizeimeisterschaft im Frauenfußball statt, wie die Polizeidirektion Oldenburg mitteilte. Vertreter von Sportvereinen, des Niedersächsischen Fußballverbands und des Kreissportbundes diskutierten über Lösungsansätze gegen Rassismus und Antisemitismus.


MAKKABI Deutschland berichtete über seine Arbeit, und der LSBTIQ+-Beauftragte der Polizei sprach über rechtliche Rahmenbedingungen bei Diskriminierung. Zum Abschluss trainierten eine Mannschaft des SV Schwarz-Weiß Kroge Ehrendorf und das Team von MAKKABI gemeinsam. 'Sport verbindet', betonte Uwe Lange, Polizeisportbeauftragter Niedersachsens. Das Projekt solle Respekt und Vielfalt im Sport fördern.


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