Polizei und Zoll kontrollierten gemeinsam


Die Polizei und der Zoll führten gestern eine gemeinsame Kontrolle durch. Fotos: Polizei
Die Polizei und der Zoll führten gestern eine gemeinsame Kontrolle durch. Fotos: Polizei

Helmstedt. Wie die Polizei heute mitteilte, wurde am gestrigen Montag zwischen 11 und 17 Uhr im Landkreis Helmstedt ganzheitliche Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt auf den Hauptverkehrsunfallursachen Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, sowie den Bereichen PKW Tuning, gewerblicher Güterverkehr und zollrechtliche Verstöße durchgeführt.


Die Kontrollorte befanden sich nach Informationen der Polizei sowohl im Stadtgebiet Helmstedt, als auch an der B244 und an der B1. An zwei Kontrollorten, der Bundesstraße 244 und Magdeburger Warte, Helmstedt, wurden gemeinsame Kontrollen mit dem Zollamt Braunschweig durchgeführt.

Bei der Geschwindigkeitsmessung im Bruchweg wurden insgesamt 17 Verstöße festgestellt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h, der höchste Geschwindigkeitsverstoß lag bei vorwerfbaren 54 km/h. Das ergibt ein Bußgeld von 80 Euro und einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. An der B1 (Nordschacht) waren bei zulässigen 70 km/h weitere vierVerstöße zu verzeichnen. Hierbei lag der höchste gemessene Wert bei vorwerfbaren 100 km/h, das macht ebenfalls ein Bußgeld von 80 Euro und einen Punkt in Flensburg. Weiterhin wurde ein Fahren ohne Fahrerlaubnis festgestellt.

15 LKW an der B 244 kontrolliert


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Auch LKW-Fahrer standen im Fokus der Kontrolle. Foto:



Bei der Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrsan der B244 wurden 15 LKW kontrolliert. Es wurden zehnVerstöße, unter anderenLadungssicherung und Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und vor Ort geahndet. In der Kontrollstelle Magdeburger Warthe/B1 wurden diverse Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden Verstöße, unter anderenFahren ohne Fahrerlaubnis und Erlöschen der Betriebserlaubnis festgestellt. Trotz einiger Anhaltspunkte, die für eine Beeinflussung verschiedener Fahrzeugführer durch berauschende Mittel sprachen, verliefen die Vortests negativ.

Zusammenfassend kann für die Kontrollen des Hauptzollamtes Braunschweig gesagt werden, dass es viele Verdachtsfälle im Bereich der KFZ-Steuer, des Betruges und des Verstoßes gegen das Mindestlohngesetz gab. Weiteres muss durch den Zoll nachermittelt werden.


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