Region. Am gestrigen Dienstag veröffentlichte die Polizeiinspektion Salzgitter-Peine-Wolfenbüttel auf ihrer Facebookseite einen Beitrag, der auf das richtige Verhalten bei Auseinandersetzungen im Freibad hinweist. Zu Beginn des Beitrags heißt es "Auseinandersetzungen nehmen zu". Doch wie man uns auf Nachfrage mitteilt, beziehe sich dies nicht auf die Schwimmbäder im Gebiet der Polizeiinspektion.
"Entspannen, abkühlen und das gute Wetter genießen. Damit verbindet man einen Tag im Freibad. Allerdings werden zunehmend diese schönen Tage durch Auseinandersetzungen getrübt", heißt es in dem Facebook-Post. In diesen Fällen sei Zivilcourage gefragt. Als Ratschläge werden genannt: "Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr", "Ruf die Polizei unter 110", "Bitte andere um Mithilfe" sowie "Kümmere dich um Opfer". Desweiteren wird auf die Präventionsseite der Polizei "Aktion tu was" verlinkt.
Reine Prävention
regionalHeute.de wollte nun von der Polizei wissen, welche regionalen Zahlen es zu dieser attestierten Zunahme an Auseinandersetzungen gibt und welche Bäder der Region besonders betroffen sind. Doch offenbar gibt es die gar nicht. Stattdessen heißt es: "Der gestrige Facebook Post wurde im Rahmen unserer regelmäßigen Präventionsposts erstellt. Hier werden immer wieder unterschiedliche Themen behandelt. Im Zuge der momentanen überregionalen Berichterstattung zu dem Thema, haben sich die Kollegen dazu entschlossen auch auf unserer Facebookseite etwas zu dem Thema einzustellen".
"In unserer Polizeiinspektion können wir bislang keinen Anstieg solcher Auseinandersetzungen feststellen", so Polizeisprecherin Pia Sauer abschließend.
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