Wolfsburg. In diesem Jahr bereiten Bedienstete der Polizei Wolfsburg-Helmstedt Kindern und Jugendlichen sowie eingeschränkt lebenden Erwachsenen in Wolfsburger Einrichtungen der drei Träger Diakonie, Christliches Jugenddorf (CJD) und Impulse Soziale Dienste GbR eine schöne Weihnachtsbescherung. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.
Bis Anfang Dezember hatten die in unterschiedlichen sozialen Einrichtungen lebenden Menschen die Möglichkeit, ihre Wunschzettel mit ganz konkreten Wünschen im Wert von 25 Euro an den Polizei-Weihnachtsmann zu richten. Polizeichefin Heike Heil zeigte sich besonders von dem großen Zuspruch in der Inspektion begeistert, so dass die über 60 Weihnachtswunschkarten aller Bedürftigen innerhalb weniger Tage in der Inspektion schnell vergriffen waren.
"Ein deutliches Zeichen der Solidarität"
Bedingt durch die Auswirkungen der Pandemie konnten die Weihnachtspräsente nicht persönlich bei einem Adventskaffee übergeben werden. "Gern hätten wir uns die Zeit genommen", erläutert Heil, "um als Polizistinnen und Polizisten mit den Beschenkten auf eine ungezwungene Art und Weise ins Gespräch zu kommen. Unser Präventionsteam um Organisator Mario Dedolf brachte die Polizei-Weihnachtspost rechtzeitig in die Einrichtungen, damit die Beschenkten ihre Überraschungen an Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum auspacken können."
Gerade in diesen von Einschränkungen geprägten Zeiten war es den Polizeibeschäftigten wichtig, ein deutliches Zeichen der Solidarität für lernbeeinträchtigte oder psychisch kranke Menschen zu setzen, verdeutlicht die Polizeichefin abschließend. Bei der stellvertretenden Übergabe der Geschenke an die Diakonievertreter Dirk Poppinga und Matthias Pelka sowie Rita Zander und Uwe Klaue vom CJD Wolfsburg dankte die Kriminaldirektorin allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr persönliches Engagement.
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