Polizeichef-Affäre geht in die nächste Runde

von Robert Braumann


Sowohl gegen den Braunschweiger Polizeipräsidenten Michael Pientka, als auch gegen den Chef der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt, Hans-Ulrich Podehl, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Braunschweig. Im Bild: Michael Pientka, Foto: Werner Heise
Sowohl gegen den Braunschweiger Polizeipräsidenten Michael Pientka, als auch gegen den Chef der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt, Hans-Ulrich Podehl, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Braunschweig. Im Bild: Michael Pientka, Foto: Werner Heise | Foto: Werner Heise



Braunschweig. Sowohl gegen den Braunschweiger Polizeipräsidenten Michael Pientka, als auch gegen den Chef der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt, Hans-Ulrich Podehl, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Braunschweig. Hintergrund soll ein mögliches Fehlverhalten von Podehl gegenüber der Wolfsburger Kripo-Chefin Imke Krysta sein. Diese wurde versetzt.  Braunschweigs Polizei-Chef Michael Pientka soll von dem möglichen Fehlverhalten gewusst haben . Er trat am Freitag vor die Presse, äußerte sich aber nicht inhaltlich zu den Vorwürfen (regionalHeute.de berichtete

Nun will die Bild-Zeitung erfahren haben, wobei es bei den Vorwürfen geht. Das Blatt berichtet, dass die Kripo-Chefin den Inspektionsleiter wegen Stalkings angezeigt habe. Gegen Pientka wird ermittelt, ob er richtig auf den ihm dargestellten Sachverhalt, den er nicht kommentieren wollte, reagiert hat. Mittlerweile hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Solange ruhen die Disziplinarverfahren gegen die Polizei-Chefs, so das Innenministerium.

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