Region. Wie bereits in den Vorjahren, fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft Niedersachsen (DPolG) auch für den anstehenden Jahreswechsel die Städte und Kommunen auf, für die Innenstädte die Nutzung von Böllern und Silvesterraketen zu untersagen oder örtlich zu beschränken.
"Die Leute sollen den Jahreswechsel feiern, aber frei von der Gefahr, von einer Rakete oder einem Böller getroffen zu werden. Die Kombination von explosiven Wurfkörpern, Alkohol und ausgelassener Stimmung hat besonders in den letzten Jahren vor der Pandemie sehr oft zu polizeilichen Einsätzen geführt, bei denen die Böller dann auch häufig aus Menschenmengen gegen die Rettungs- und Polizeikräfte geworfen wurden", sagt der Landesvorsitzende Patrick Seegers in einer Mitteilung am Donnerstag.
Eskalationen und Verletzungen vermeiden
Die für ein Verbot zuständigen Städte und Kommunen sind hier gefordert, entsprechende Verfügungen zu erlassen und dann auch mit eigenem Personal, unterstützt von der Polizei, auf die Einhaltung zu achten. Die DPolG sei sich sicher, damit Verletzungen zu minimieren und eskalative Lagen zu vermeiden.
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