Polizeigewerkschafter will mehr Geld für Verbrechensbekämpfung

Der neue Präsident der europäischen Polizistengewerkschaft EU.Pol (European Federation of Police Unions), Jochen Kopelke, fordert von der EU-Kommission und dem EU-Parlament verstärkte Investitionen in die Verbrechensbekämpfung. "Das Europaparlament und die Europäische Kommission müssen uns Polizisten in Europa spürbar stärken", sagte Kopelke dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

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Jochen Kopelke (Archiv)
Jochen Kopelke (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der neue Präsident der europäischen Polizistengewerkschaft EU.Pol (European Federation of Police Unions), Jochen Kopelke, fordert von der EU-Kommission und dem EU-Parlament verstärkte Investitionen in die Verbrechensbekämpfung.


"Das Europaparlament und die Europäische Kommission müssen uns Polizisten in Europa spürbar stärken", sagte Kopelke dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Weniger Datenschutz, mehr operative Stärke und Sonderinvestitionen in die Verbrechensbekämpfung kommen allen Europäern zugute."

Kopelke, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) wurde am Mittwoch einstimmig zum EU.Pol-Präsidenten gewählt. Die größte europäische Polizeivereinigung vertritt rund 360.000 Polizeibeschäftigte.

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