Wolfsburg. Seit der Aufnahme des Lehrbetriebs der heutigen Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Standort Wolfsburg, ist es guter Brauch, dass alle neuen Funktionsträger willkommen geheißen werden. Im Zuge dieses Treffens wurde unter anderem das Thema der künftigen Zusammenarbeit von Hochschule und Stadt besprochen.
Auf diese Weise wird gegenüber der Ostfalia der Stellenwert der Hochschule in Wolfsburg und die seit deren Anfängen gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Ausdruck gebracht. Das Treffen fand unter Beteiligung von Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration, Prof. Dr. Albert Heinecke (Dekan Fakultät Wirtschaft), Prof. Dr. Dirk Sabbert (Dekan Fakultät Fahrzeugtechnik), Prof. Dr. Ludger Batzdorfer (Fakultät Gesundheitswesen) sowie Uwe Peplow (Geschäftsbereich Schule) statt.
Neben der zukünftigen Zusammenarbeit ging es um die Möglichkeiten, weitere neue studentische Projekte auf den Weg zu bringen. Neben diesen inhaltlichen Aspekten wurden auch aktuelle Bedarfe aus Sicht der Ostfalia Hochschule thematisiert. Hier wurden beispielsweise fehlende Seminar- und Büroräume angesprochen, die durch geförderte Maßnahmen beschafft werden sollen. Hochschule und Stadt streben hier eine gemeinschaftliche Lösung an.
Weiterhin steigende Studierendenzahlen erwartet
Im Fokus dieser Gesprächsrunde steht jedoch vor allem die weitere Entwicklung der Hochschule am Standort Wolfsburg – und die wird durchaus positiv bewertet. Die jeweiligen Vertreter der Fakultäten gehen von weiterhin steigenden Studierendenzahlen aus. Auf Basis dieser Prognose sollen künftig weitere Studiengänge eingerichtet werden.
Auch die Akkreditierung eines weiteren Masterstudienganges wird erwartet: „Die erfreuliche Entwicklung der Studierendenzahlen in Wolfsburg gehen wunderbar einher mit der räumlichen Entwicklung der Ostfalia hier am Standort. Die Stadt unterstützt das Wachstumsbestreben der Hochschule nach Kräften“, unterstreicht Iris Bothe.
Das Studienangebot des Ostfalia Campus in zentraler Lage Wolfsburgs ist breit gefächert nach dem Motto der Hochschule „Die Mischung macht’s“. Die Abschlüsse sind national und international anerkannt. Sie bieten den Absolventinnen und Absolventen vielfältige Möglichkeiten, sich auf dem globalen Arbeitsmarkt zu positionieren. Insbesondere der Praxisbezug im Studium stellt eine besondere Herausforderung dar. Hier können Studierende die Praxisanwendung von erworbenem Theoriewissen bereits während des Studiums unter Beweis stellen.