Preisanstieg: Jetzt die letzten Pfifferlinge genießen!

von Marc Angerstein


Die Pfifferlingsaison nähert sich dem Ende und die Preise steigen. Foto: Pixabay
Die Pfifferlingsaison nähert sich dem Ende und die Preise steigen. Foto: Pixabay | Foto: Pixabay



Region. Genießer müssen nun schnell sein, denn die letzten Tage der frischen Pfifferlinge sind angebrochen. Die Saison geht zu Ende. 

Seit Juni sind frische Pfifferlinge in den Supermarktauslagen und auf den Wochenmärkten unserer Region erhältlich. Sie zählen traditionell zu den beliebtesten Speisepilzen der Deutschen, dabei wachsen sie nicht wirklich in Elm, Asse und Oder, sondern werden überwiegend aus osteuropäischen Ländern importiert. Der Edelpilz ist sehr gesund: Er versorgt uns mit Mineralstoffen wie Eisen, Kalium, Flour, Zink und Magnesium, sowie mit den Vitaminen A und D, erklärt Ernährungsberaterin Elke Wedel gegenüber unserer Online-Zeitung.

Die Preise steigen


Jetzt wo die Pfifferlingsaison allmählich zu Ende geht, steigen die Preise. Aber die Qualität ist unverändert hoch. "Verbraucher in der Region sollten bereits beim Einkauf darauf achten, dass die Pfifferlinge keine feuchten Stellen haben", sagt Ernährungsberaterin Elke Wedel gegenüber regionalKulinarisch.de. Auch dunkle Flecken sollten Pfifferlinge beim Kauf nicht haben. Wedel empfiehlt Pfifferlinge mit einer weichen Bürste zu putzen: "Ich selbst benutze dafür eine Zahnbürste."

Pfifferlinge in Maßen essen


Aber nur, weil wir wieder auf den Juni warten müssen, wo dann je nach Regentagen die neue Saison beginnt, jetzt nicht ungehemmt zuschlagen: Pfifferlinge enthalten auch Chitin. Deshalb sind die Pilze vom menschlichen Darm schwer zu verdauen und sollten nicht in großen Mengen gegessen werden, rät Ernährungsberaterin Elke Wedel. Deshalb sollten auch nur kleine Mengen zubereitet werden. Der Rest des Pfifferlingkorbes hält sich im sogenannten Null-Grad-Fach oder im Gemüsefach des Kühlschranks frisch. "Mindestens zwei bis drei Tage", meint die Expertin.