Valentinstag: Preise für Schnittblumen und Pralinen gestiegen

Klassische Valentinsgeschenke haben sich für Verbraucher im vergangenen Jahr überdurchschnittlich stark verteuert.

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Blumen (Archiv)
Blumen (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden. Klassische Valentinsgeschenke haben sich für Verbraucher im vergangenen Jahr überdurchschnittlich stark verteuert.



Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, erhöhten sich die Preise für Pralinen 2024 gegenüber 2023 um 5,8 Prozent. Für Speisen und Getränke in Restaurants, Cafés, Bars und Ähnliches musste 7,4 Prozent mehr bezahlt werden. Auch wer lieber Blumen verschenkt, musste im vergangenen Jahr mehr ausgeben: Die Preise für Schnittblumen stiegen gegenüber 2023 um 2,7 Prozent. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt nahmen im selben Zeitraum um 2,2 Prozent zu.

20 bis 30 Prozent mehr in fünf Jahren


Auch im mittelfristigen Vergleich haben sich klassische Valentinsgeschenke überdurchschnittlich verteuert: So mussten Verbraucher im Jahr 2024 für Schnittblumen 31,3 Prozent mehr zahlen als im Jahr 2020. Speisen und Getränke in Restaurants, Cafés, Bars und Ähnliches kosteten 27,2 Prozent mehr, die Preise für Pralinen legten um 20,3 Prozent zu. Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 19,3 Prozent, so die Behörde.