Rat gibt grünes Licht für Meesche-Sanierung

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Der Rat der Stadt hat den Startschuss für die Meesche-Sanierung gegeben. Foto: Wolf/Ahner
Der Rat der Stadt hat den Startschuss für die Meesche-Sanierung gegeben. Foto: Wolf/Ahner

Wolfenbüttel. Der Rat der Stadt hat am Mittwochabend grünes Licht für die Sanierung des Meesche-Stadions gegeben. Laut ersten Planungen könnte schon zu Beginn des kommendes Jahres mit den ersten Hochbaumaßnahmen begonnen werden. Ein entsprechender Maßnahmenbeschluss könnte bereits Ende des Jahres vorgestellt werden.


Soweit der Maßnahmenbeschluss gefasst werden sollte, soll die Umsetzung der Sanierung und Neugestaltung der Sportanlage „Meesche“ zeitlich und räumlich in drei Abschnitten erfolgen.

Im ersten Abschnitt soll mit der Neugestaltung des östlichen Bereichs der Sportanlage mit neuem Vereinsheim mit Umkleidekabinen, Sanitärräumen, Nebenräumen und Gastronomie, Multifunktionsfeld, Beachfläche, Fußballkleinspielfeld mit Kunstrasen begonnen werden. Gleichzeitig soll der Abriss des „alten Vereinsheims sowie der Tribünenanlage erfolgen. Im zweiten Abschnitt sei geplant, das Nebengebäude zu beseitigen und den neuen A-Platz mit Laufbahn, neuer Tribünenanlage und Nebenflächen herzurichten. Dies könnte ab 2019 erfolgen.

Zwei Kunstrasenfelder geplant


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An der Meesche sollen zwei Kunstrasenplätze entstehen. Foto: Robert Braumann



Im dritten Abschnitt soll ab 2019 dann der B-Platz als Kunstrasenspielfeld und die Nebenflächen entstehen. Zudem ist dann Entstehung der Parkplatzanlage im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße und die Herstellung eines Zugangs zur Sportanlage „Meesche“ durch die Errichtung einer Brücke über die Oker geplant.

Die geplante Durchführung der Gesamtmaßnahme in drei Abschnitten biete den Vorteil, dass während der gesamten Dauer der Sanierung die Nutzung der „Meesche“ grundsätzlich weiterhin möglich sei und die Aktivitäten des Schul- und Vereinssports insoweit während der voraussichtlich dreijährigen Realisierung des Vorhabens mit Einschränkungen fortgesetzt werden könnten. So stünden während des ersten Abschnitts der Bauphase die Fußballplätze und die Laufbahn sowie die vorhandenen Umkleide- und Sanitärräume im Nebengebäude zur Verfügung. Ergänzend soll durch die temporäre Aufstellung von Dusch- und Umkleide-Containern der Engpass durch die fehlenden sieben Umkleideräume überbrückt werden.

Während des zweiten Bauabschnitts könnten sodann bereits die Räumlichkeiten des neuen Vereinsheims sowie der B-Platz und das neue Kunstrasen-Kleinspielfeld genutzt werden. Letztlich sollen zum Zeitpunkt des dritten Bauabschnitts bereits sämtliche Flächen und Bauten des nördlichen Teils der Sportanlage fertig gestellt sein. Die Kosten für die Sanierungsmaßnahme liegen bei rund zehn Millionen Euro. Ursprünglich waren rund drei Millionen veranschlagt.


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