"Refill"- Projekt als Alternative für Trinkbrunnen?

von Julia Seidel


Jamie Christopher Lodge (rechts im Bild) und Lutz Kiehne (links im Bild) überreichen Natalja Klobertanz (Bildmitte) von der Gaststätte Zur Mühle die ersten Refill-Aufkleber. Foto: DIE PARTEI
Jamie Christopher Lodge (rechts im Bild) und Lutz Kiehne (links im Bild) überreichen Natalja Klobertanz (Bildmitte) von der Gaststätte Zur Mühle die ersten Refill-Aufkleber. Foto: DIE PARTEI

Wolfenbüttel. Im letzten Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Wolfenbüttel wurde über die Errichtung eines Trinkwasserbrunnens in der Wolfenbütteler Innenstadt abgestimmt. Die Mitglieder des Ausschusses haben sich mehrheitlich für die Errichtung entschieden. Jetzt stellt Die Partei in einer Pressemitteilung einen Gegenvorschlag zu dem geplanten Trinkbrunnen vor.


Demnach stellt Die Partei Wolfenbüttel die Vermutung auf, dass es nach der Installation des Trinkbrunnens zu ersten Defekten beziehungsweise hygienebedingten Abschaltungen kommen werde. Eine Alternative zu einem öffentlichen Brunnen würde das Projekt "Refill" darstellen.

So sei Die Partei Wolfenbüttel schon im letzten Jahr mit diversen Geschäften in der Innenstadt ins Gespräch gekommen und hat das Projekt vorgestellt. Bei dem Projekt können durstige Menschen ihre Trinkflaschen in allen mitmachenden Geschäften umsonst und ohne Gegenleistung mit Leitungswasser auffüllen lassen. Ein kleiner Aufkleber an Tür oder Fenster weist auf die Beteiligung des jeweiligen Geschäfts an dem Projekt hin. Die Aufkleber können über den Kreisverband Die Partei Wolfenbüttel bezogen werden oder über die Homepage www.refill-deutschland.de. Die ersten 15 Menschen würden vom Kreisverband eine wiederverschließbare Glasflasche geschenkt bekommen, wenn sie sich bei Barrique in der Langen Herzogstraße mit dem Stichwort "Refill" melden würden.

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