Reformation im Rückblick: Ein neues Buch voller Vorträge


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Braunschweig/Wolfenbüttel. Ein neues Buch versammelt Beiträge zur Geschichte der Reformation im Braunschweiger Land und seiner Nachbarregionen. Es dokumentiert nach Angabe der Landeskirche die Begleitvorträge zur Sonderausstellung „Im Aufbruch. Reformation 1517-1617“, die 2017 zum 500-jährigen Reformationsjubiläum in Braunschweig stattgefunden hat.


Vorgestellt wird das Buch im Gottesdienst am Reformationsfeiertag um 11 Uhr im Braunschweiger Dom von Birgit Hoffmann, Leiterin des Landeskirchlichen Archivs, Dr. Heike Pöppelmann, Direktorin des Braunschweigischen Landesmuseums, und Dieter Rammler, Direktor des Theologischen Zentrums. Sie sind Herausgeber des Werkes.

Auf verschiedenen Wegen geht die Publikation der Frage nach, wie die reformatorischen Ideen in die Region kamen und von wem sie aufgenommen und weitergetragen wurden. Erläutert wird außerdem, wie sich die regionalen Ereignisse im Kontext von Vorgängen im Deutschen Reich und auf europäischer Ebene darstellten. Wie die Herausgeber betonen, vermittle das Buch auf aktuellem Forschungsstand ein Gesamtbild des komplexen geschichtlichen Prozesses der Reformation.

Das Werk mit dem Titel „Reformation: Themen, Akteure, Medien“ umfasst 564 Seiten, ist aufwändig gestaltet und enthält zahlreiche Abbildungen.


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