Regionales Transformationsnetzwerk für Innovationspreis nominiert

Damit gehört das Projekt der Allianz für die Region zu insgesamt neun nominierten Vorhaben in den drei Kategorien „Vision“, „Kooperation“ und „Wirtschaft.

Referenten und Gäste bei der Auftaktveranstaltung des Projekts im Oktober 2022, 1. Reihe (v.l.): Prof. Dr. Stefan Bratzel, Thomas Ahlswede-Brech, Daniela Cavallo, Matthias Wilhelm; Mitte (v.l.): Dr. Olaf Arndt, Garnet Alps, Eva Stassek, Prof. Dr. Andreas Rausch; hinten (v.l.): Gerhard Radeck, Moderatorin Carmen Hentschel, Thomas Krause, Matthias Disterheft, Wendelin Göbel und Armin Maus.
Referenten und Gäste bei der Auftaktveranstaltung des Projekts im Oktober 2022, 1. Reihe (v.l.): Prof. Dr. Stefan Bratzel, Thomas Ahlswede-Brech, Daniela Cavallo, Matthias Wilhelm; Mitte (v.l.): Dr. Olaf Arndt, Garnet Alps, Eva Stassek, Prof. Dr. Andreas Rausch; hinten (v.l.): Gerhard Radeck, Moderatorin Carmen Hentschel, Thomas Krause, Matthias Disterheft, Wendelin Göbel und Armin Maus. | Foto: Allianz für die Region GmbH / Lars Landmann (Archivfoto)

Braunschweig. Das Regionale Transformationsnetzwerk Südostniedersachsen (ReTraSON) wurde in der Kategorie „Kooperation“ für den niedersächsischen Innovationspreis nominiert. Das gab das Ministerium für Wissenschaft und Kultur heute in einer Presseerklärung bekannt.



Damit gehört das Projekt der Allianz für die Region zu insgesamt neun nominierten Vorhaben in den drei Kategorien „Vision“, „Kooperation“ und „Wirtschaft“. Mit dem Innovationspreis Niedersachsen würdigt das Land herausragende Leistungen und Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen. Die drei Gewinner werden am 18. September 2023 in einem feierlichen Rahmen unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsminister Olaf Lies und Wissenschaftsminister Falko Mohrs im Landesmuseum Hannover bekanntgegeben.

7,6 Millionen Euro für die Region


Das Projekt ReTraSON wurde im Januar 2022 ins Leben gerufen, um eine gemeinsame Transformationsstrategie für die Region zu entwickeln. Die Allianz für die Region stellte den Förderantrag und übernimmt das zentrale Netzwerkmanagement. Knapp 7,6 Millionen Euro fließen für die Umsetzung aus Mitteln des Zukunftsfonds Automobilindustrie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz bis Juni 2025 in die Region.

Bis heute wurden zahlreiche Workshops, Expertengespräche und Veranstaltungen durchgeführt, ein Transformationsrat gegründet und die Arbeit in den vier Transformations-Labs „Technologische Transformation“, „Zukunft der Arbeit“, „Neue Geschäftsmodelle“ und „Infrastrukturelle Transformation“ aufgenommen. Im Juli stellte das ReTraSON-Team gemeinsam mit der Prognos AG die Ergebnisse einer Situations- und Chancen-Risiko-Analyse zur regionalen Mobilitätswirtschaft vor. Auf Basis dieser Studie intensivieren die regionalen Akteure derzeit ihre Arbeit in den vier Transformations-Labs.


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