Dortmund. Eine Untersuchung im Fall des im August von der Polizei getöteten 16-jährigen Flüchtlings in Dortmund hat neue Erkenntnisse geliefert. Die Prüfung des eingesetzten Reizstoffsprühgerätes habe ergeben, dass dieses voll einsatzfähig war, berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Ermittlerkreise.
Zuvor hatte es Berichte darüber gegeben, das Reizgas wäre seit mehreren Monaten abgelaufen gewesen. Nach neuesten Erkenntnissen der Ermittler habe inzwischen auch der Hersteller erklärt, dass selbst eine Überschreitung der Haltbarkeit für vier Monate keinen nennenswerten Einfluss auf Wirksamkeit und die Qualität des Reizstoffes gehabt hätte.
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