Rückruf: Kürbiskerne könnten Salmonellen enthalten

Der Hersteller empfiehlt den Kunden, das Produkt nicht zu verzehren.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Die ReformKontor GmbH & Co. KG ruft ein Produkt zurück. In den "Reformhaus Kürbiskernen" seien Salmonellen nachgewiesen worden. Es wird vor dem Verzehr gewarnt, heißt es in einer Meldung der Plattform für Produktrückrufe "lebensmittelwarnung.de".



Betroffen sind die Produkte in 200 Gramm- und 500 Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 13.06.2026 und 03.08.2026 (200 Gramm, Chargennummern 111153 und 111638) sowie 14.06.2026 und 03.08.2026 (500 Gramm, Chargennummern 111154 und 111640). Die Artikel wurden über verschiedene Reformhäuser, auch in Niedersachsen, vertrieben. Der Hersteller empfiehlt den Kunden, das Produkt nicht mehr zu verzehren. Betroffene Artikel können gegen Erstattung des Kaufpreises in den Verkaufsstellen zurückgegeben werden.

Die zurückgerufenen Kürbiskerne.
Die zurückgerufenen Kürbiskerne. Foto: ReformKontor GmbH & Co. KG



Das sind Salmonellen


Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich mit Erbrechen und leichtem Fieber. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe entwickeln. Personen, die dieses Lebensmittel gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Salmonellen-Infektion hinweisen. Sich ohne Symptome vorbeugend in ärztliche Behandlung zu begeben, ist laut Hersteller nicht sinnvoll.

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