Runder Tisch Wolfsburg plant Veranstaltungsformate für 2021

Auch eine digitale Anlaufstelle für Gründungsinteressierte ist geplant.

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Symbolfoto. | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Teilnehmenden des Runden Tisches zum Gründungsökosystem auf Einladung von Dennis Weilmann, Erster Stadtrat und Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur, zur zweiten Sitzung im digitalen Raum. Mit dabei waren auch die Programmierschule 42 Wolfsburg und das Bildungsprojekt promotionschool.digital, die das Netzwerk zukünftig ergänzen. Inhaltlich wurde ein Fahrplan für die Aktivitäten im Jahr 2021 aufgestellt. Zudem kündigte Dennis Weilmann den Aufbau einer städtischen Website an, die Gründungsinteressierten als digitale Anlaufstelle dienen soll und Dienstleistungen sowie Ansprechpartner rund um das Thema Gründung bündelt. Dies teilt die Stadt Wolfsburg mit.


"Ich freue mich, dass wir den Runden Tisch als Austauschplattform für die Gründungsaktivitäten in Wolfsburg etablieren konnten", berichtet Dennis Weilmann. "Der bunte Mix aus Institutionen zeige, dass die Wolfsburger Gründungsszene vielfältig aufgestellt ist und Kooperationen in vielen Themenbereichen möglich sind."

Die Stadt Wolfsburg entwickele zurzeit eine digitale Anlaufstelle für Gründungsinteressierte auf wolfsburg.de, um die Sichtbarkeit der Netzwerkpartner und deren Angebote für Gründer und StartUps zu erhöhen. So solle der Informationsfluss zwischen Netzwerkpartnern und Gründungsinteressierten intensiviert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, zeige die Plattform übersichtlich und zielgruppenorientiert auf, welche Unterstützungsleistungen angeboten werden und ermögliche eine digitale Überleitung.

Für das Jahr 2021 würden die Institutionen verschiedene Veranstaltungsformate planen. Eine besondere Herausforderung stelle dabei die Corona-Krise dar. "Eine Gründungsszene lebt, genauso wie die Kulturszene, von physischen Treffen und dem direkten Austausch auf Veranstaltungen", sagt Dennis Weilmann. Einige Veranstaltungsformate der Netzwerkpartner seien bereits digitalisiert, andere würden im Jahresverlauf nachziehen. "Ich wünsche mir trotzdem, dass im Sommer physische Veranstaltungen oder hybride Veranstaltungsformate möglich sind und wir die Stadt wieder mit Leben füllen können."