Salzgitter-Konzern hebt Prognose an


Die Stahlproduktion der SZ AG läuft gut. Foto: Salzgitter AG
Die Stahlproduktion der SZ AG läuft gut. Foto: Salzgitter AG | Foto: Salzgitter AG

Salzigtter. Der Salzgitter-Konzern verbuchte nach vorläufigen Zahlen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017 4.616 Millionen Euro Außenumsatz (Erstes Halbjahr 2016: 3.968 Millionen Euro) sowie 100,2 Millionen Euro Gewinn vor Steuern (Erstes Halbjahr 2016: 16,1 Millionen Euro).


Dies ist vor allem auf starke Resultate der Segmente Flachstahl und Handel zurückzuführen. Gegenläufig wirkte im Bereich Industrielle Beteiligungen/Konsolidierung  ein Minus von 23,1 Millionen Euro Aufwand aus US-Dollar-Währungssicherung (erstes Halbjahr 2016: -0,2 Millonen Euro) sowie ein Minus von 78,3 Millionen Euro Bewertungseffekte aus der Aurubis- Umtauschanleihe (erstes Halbjahr 2016: plus 4,2 Millionen Euro). Der erwartete Beitrag des Aurubis-Engagements beträgt minus 24,7 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2016: 26,1 Millionen Euro).

"Das solide Halbjahresresultat sowie die Festigung der erfreulichen Ergebnissituation des Flachstahl- und Handelssegments veranlassen uns, die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2017 anzuheben", teilt der Konzern mit.
Man rechne nunmehr mit:
• einem auf etwa 9 Milliarden Euro gesteigerten Umsatz,
• einem Vorsteuergewinn zwischen 150 und 200 Millionen Euro (zuvor: 125 und 175 Millionen Euro) und
• einer spürbar über dem Vorjahreswert auskommenden Rendite auf das eingesetzte Kapital.

Weitere Details zum Abschluss des ersten Halbjahres 2017 werden wie vorgesehen am 10. August veröffentlicht.


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