Salzgitter. Ein Jahr lang wird in Salzgitter der Reformation aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlicher Art und Weise gedacht. Vom 17. bis zum 19. Februar lädt der Geschichtsverein zu einem Symposium und eröffnet damit das Reformationsjahr in Salzgitter.
DasSymposium "Die Reformation im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel im 16. Jahrhundert" findet in der Kulturscheune in Lebenstedt statt. Es beginnt am Freitag, den 17. Februar, um 19 Uhr in der St. Andreas-Kirche in Lebenstedt. Seine Fortsetzung findet es am Samstag, den 18. Februar, von 9.45 bis zirka 17 Uhr in der Kulturscheune. Die meisten der acht Vorträge beschäftigen sich mit der Zeit der Reformation in der Region. Es geht aber auch um die Bilder- und Kunstsprache dieser Zeit sowie "Macht und Wahrheit in der evangelischen Kirche“. Den Abschluss bildet am Sonntag, den 19. Februar, um 11 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche in Lebenstedt.
Zu der Veranstaltung haben zahlreiche namhafte Referenten ihr Kommen zugesagt. Unter den Vortragenden sind renommierte Wissenschaftler wie Arnd Reitemeier, Historiker und Inhaber des Lehrstuhls für niedersächsische Landesgeschichte an der Universität Göttingen; Gerd Biegel, Historiker, Professor und Direktor des Institutes für Braunschweigische Regionalgeschichte an der TU Braunschweig; Birgit Hoffmann, Historikerin, Archivarin, Leiterin des Landeskirchlichen Archivs Wolfenbüttel und viele mehr.
Anmeldungen zu dem Symposium sind unter der E-Mail info@geschichtsverein-salzgitter.de oder der Adresse Geschichtsverein Salzgitter, Nord-Süd-Str. 155, Stadtarchiv Salzgitter, 38226 Salzgitter möglich.
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