Salzgitter. Nachdem die Inzidenz am Montag mit achtzehn Neuninfektionen von knapp 50 auf 73,93 gestiegen ist, gilt ab dem heutigen Dienstag in den Innenstadtbereichen von Salzgitter-Bad und -Lebenstedt eine Maskenpflicht. Es ist bereits der zweite Grenzwert, den die Verordnung der niedersächsische Landesverordnung für weitere Hygieneregeln vorsieht, der überschritten wurde. Dies berichtet die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.
Oberbürgermeister Frank Klingebiel macht deutlich: "Die Festlegung, welche Straßenzüge von der Maskenpflicht erfasst werden, war das Ergebnis eines intensiven Abwägungsprozesses, den ich mit meinem Krisenstab durchgeführt habe. Dort, wo sich Menschen auf engem Raum ohne Einhaltung der Abstandsregeln begegnen könnten, soll mit dieser Maßnahme den gestiegenen Zahlen Rechnung getragen werden. Wohlwissend, dass die Fußgängerzonen in der Flächenstadt Salzgitter nicht mit denen der großen Metropolen Deutschlands verglichen werden kann, haben wir nur bestimmte Straßenzüge im Innenstadtbereich benannt. Mit dieser Allgemeinverfügung und mit Wiederaufnahme der turnusmäßigen Sitzungen des Krisenstabes, der tagesaktuell die Entwicklung bewertet und über weitere Maßnahmen entscheidet, aber auch mit einem noch intensiveren Austausch mit Polizei und den Geschäftsführungen der Krankenhäuser reagieren wir auf den Anstieg der Neuinfektionen.“
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