Salzgitter. Die Pflegebranche hat häufig mit Vorurteilen zu kämpfen. Die Arbeit in der Pflege, Abläufe, Einstiegsmöglichkeiten und Gehälter werden meist völlig falsch wahrgenommen. Die Realität sieht allerdings anders aus: Ein Einstieg in diesen Bereich bietet vielfältige, krisensichere Zukunftsperspektiven und überdurchschnittliche Gehälter. Dies berichtet die Alloheim Senioren-Residenz Salzgitter in einer Pressemitteilung.
Auch ohne Erfahrung oder mit berufsfremder Ausbildung lasse sich gerade jetzt in der Pflege Karriere machen. Ein Job in der Pflegebranche zähle zu den krisensichersten Arbeitsplätzen. Viele junge Schulabgänger hätten die vielseitigen Möglichkeiten der Pflegebranche bereits erkannt und streben eine Ausbildung in diesem Bereich an. Aber auch Quereinsteigern biete beispielsweise die Altenpflege ein gut bezahltes Berufsspektrum, vielfältige Zukunftsperspektiven und abwechslungsreiche Tätigkeiten an.
Einstieg als "Pflegehelfer" möglich
„Bei uns kann man auch als Seiteneinsteiger und altersunabhängig Karriere machen“, weiß Brigitte Lau, Einrichtungsleiterin der Alloheim Senioren-Residenz „Salzgitter“ in Salzgitter Lebenstedt, „schon in naher Zukunft fehlen in Deutschland rund 130.000 Pflegekräfte (Quelle: Wissenschaftliches Institut der AOK / Wido). Menschen, die in einer Pflegeeinrichtung arbeiten möchten, sind begehrt und werden wirklich sehr gut bezahlt.“ Dazu müsse man auch keine ausgebildete Pflegefachkraft sein. Ohne vorherige Ausbildung oder Erfahrung könne man beispielsweise als „Pflegehelfer“ arbeiten und die Fachkräfte in den Einrichtungen unterstützen. Das durchschnittliche Monatsgehalt betrage dabei über 1.900 Euro. Zum Vergleich: Eine Friseurin komme monatlich im Durchschnitt nur auf 1.600 Euro. „In unserer Seniorenresidenz sind alle Quereinsteiger willkommen, die Empathie und Teamfähigkeit besitzen“, sagt Brigitte Lau, „bei uns steht der Mensch im Vordergrund. Wer Freude am Arbeiten mit Senioren hat und unseren Bewohner zu noch mehr Lebensqualität verhilft, kann es bei uns weit bringen.“
Für einen Einstieg in die Pflegebranche, auch ohne Ausbildung, gebe es dabei gleich mehrere Möglichkeiten. „Prinzipiell raten wir jedem zunächst zu einem Schnupperpraktikum“, beschreibt Brigitte Lau den Einstieg, „so stellt man schnell fest, ob man hier seine Berufung gefunden und Spaß an der Tätigkeit hat. Danach kann man direkt in eine Festanstellung starten oder aber auch eine ein- bis zweijährige Ausbildung bei uns absolvieren. Ob man schon länger arbeitssuchend ist, nach einer längeren Pause den Wiedereinstieg sucht oder als Neuorientierung im fortgeschrittenen Alter durchstarten möchte, spielt keine Rolle. Bei uns zählt nicht die Mathe-Note im Abschlusszeugnis oder ein lückenloser Lebenslauf – bei uns zählt der Mensch.“
Vorbeikommen und bewerben
Wer nach seinem Einstieg gerne mehr fachliche Qualifikation erwerben möchte, könne auch an internen Weiterbildungen teilnehmen. „Wir kümmern uns um unsere Mitarbeiter“, bekräftigt die Einrichtungsleitung, „daher unterstützen wir aktiv den Wunsch nach Fortbildung, ohne dass man finanzielle Einbußen befürchten muss.“ Bewerben können sich Interessierte jederzeit. „Die beste Bewerbungsmappe ist der Bewerber selbst“, sagt Brigitte Lau, „einfach vorbeikommen und zeigen, dass man ins Team passt. Und wer nicht in der Pflege direkt arbeiten möchte, sondern zum Beispiel im Küchenteam, der Verwaltung oder in der Technik: Auch da gibt es viele Möglichkeiten.“
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