Salzgitter. Auch wenn es zur Zeit noch kühle Nächte geben kann, sind die Vorbereitungen der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Salzgitter für die diesjährige Amphibienwanderung bereits in vollem Gang. Dies berichtet die Stadt Salzgitter.
Sobald die im Frühjahr schon vertrauten, grünen Amphibienschutzzäune aufgestellt sind, werden an zahlreichen über das gesamte Stadtgebiet verteilten Laichwanderstrecken wieder fleißige ehrenamtliche Helfer zum Einsammeln der Kröten, Frösche und Molche benötigt. Es werden noch dringend freiwillige Helfer benötigt, die das Sammeln der Kröten und Molche in den Abendstunden übernehmen.
Besonders für die Wanderstrecken südlich des Beddinger Holzes bei Thiede und in der Nähe des ehemaligen Krankenhauses, an der Breiten Straße, in Salzgitter-Bad werden freiwillige Sammler gesucht.
Der Einsatz erfolgt in der Regel an einem bestimmten Wochentag, der mit dem restlichen Sammelteam an den einzelnen Wanderstrecken abgestimmt wird.
Sammeln von Anfang März an erforderlich
Je nach Witterung ist das Sammeln voraussichtlich von Anfang März bis in den April hinein, immer nach Einbruch der Dunkelheit, erforderlich.
Die Tiere laufen im Bereich der betreuten Wanderstrecken an den Fangzäunen entlang und fallen dann in eingegrabene Eimer. Aus diesen müssen sie herausgenommen, nach Möglichkeit bestimmt, erfasst und in Transporteimer umgesetzt werden, um sie auf der anderen Straßenseite wieder auszusetzen. Anhand von einfachen Bestimmungshilfen kann jede und jeder innerhalb kurzer Zeit lernen, die einzelnen Tiere zu unterscheiden. Eine kleine Unterrichtung, auch in die Gegebenheiten der jeweiligen Sammelstrecke, erfolgt durch Mitarbeiter/innen der Naturschutzbehörde oder auch durch erfahrene Sammler/innen vor Ort. Die erforderlichen Sammelutensilien werden zur Verfügung gestellt.
Wer sich der Fangemeinde der freiwilligen Sammler anschließen und die Mitarbeiter bei der Amphibienwanderung unterstützen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 05341 /839-3695 oder 839-4098 anmelden.
Dietmar Grunert und Alexander Weis beim Aufstellen der Froschschilder. Foto: Rudolf Karliczek
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