Antrag im Stadtrat: Weniger Verkehrsopfer durch Spiegel?

Die Fraktion aus Linken und PARTEI hat einen Antrag im Stadtrat gestellt, nach dem mehr Verkehrsspiegel im Stadtgebiet aufgehängt werden soll. Vorbild ist hierbei Münster.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Salzgitter. Wie aus einer Ratsvorlage der Fraktion der Partien die Linke und die PARTEI hervorgeht, wollen die beiden Parteien mehr Verkehrsspiegel in Salzgitter anbringen. Die sollen die Verkehrssicherheit aller Beteiligten erhöhen. Vorbild soll hierbei die Stadt Münster sein. Der Antrag wird am 12. Januar zunächst im Bauausschuss besprochen.


125 Verkehrsspiegel hatte die Firma Brillux die Stadt Münster anlässlich ihres 125. Jubiläums geschenkt, um sie im Stadtgebiet aufzuhängen. Mit den Spiegeln sollen tote Winkel vermieden werden, um so Verkehrsunfälle zu verhindern. Ein Konzept, das die gemeinsame Fraktion der Parteien die Linke und die PARTEI auch auf Salzgitter übertragen wollen, zunächst mit 20 Pilotprojekten bis Ende 2023. Finanziert werden sollen die Kosten dafür laut der Fraktion aus den Mitteln des Nachtragshaushaltes 2022 und dem Haushalt 2023. Die Verwaltung solle aber auch prüfen, inwiefern ein solches Projekt aus Bundesmitteln gefördert werden kann.

Grundsätzlich würde die Stadtverwaltung zunächst beauftragt werden, an welchen Kreuzungen im Stadtgebiet solche Spiegel einen Mehrwert hätten, sollte der Antrag angenommen werden. Bis dahin ist der Weg aber noch lang: Die Vorlage wird zunächst im Bauausschuss am 12. Januar behandelt, bevor sie durch den Betriebsausschuss und den Feuerwehrausschuss geht. Erst 22. Februar berät der Stadtrat als ganzes über die Verkehrsspiegel.


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