Bessere Kontaktverfolgung: Stadt Salzgitter will Luca-App einsetzen

Mit der App können Kunden eines teilnehmenden Betriebs ihren Besuch mittels QR-Code dokumentieren.

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Das Rathaus in Salzgitter Lebenstedt. Symbolfoto: Julia Seidel
Das Rathaus in Salzgitter Lebenstedt. Symbolfoto: Julia Seidel | Foto: Julia Seidel

Salzgitter. Zur besseren Kontaktverfolgung möchte die Stadt in einem Modellprojekt die Luca-App einsetzen. Mit dieser App sollen Besucher teilnehmender Einrichtungen ihren Besuch digital mittels QR-Code dokumentieren können. Beim Verlassen der Einrichtung wird in der App dann wieder ausgecheckt. Das Gesundheitsamt der Stadt ist bereits an das System angeschlossen. Damit steht den Gewerbetreibenden in Salzgitter die Möglichkeit offen, sich jetzt schon bei Luca anzumelden, dort eigene Standorte zu hinterlegen und das System für Besucherinnen und Besucher einzusetzen. Dies teilt die Stadt Salzgitter auf Nachfrage von regionalHeute.de mit.


Auch in städtischen Einrichtungen sollen Besucher das System in wenigen Tagen nutzen können. Der Einsatz der App solle eine einheitliche Kontaktdatenerfassung sicherstellen und im Falle einer Infektion eine schnelle Information der entsprechenden Kontaktperson durch das Gesundheitsamt ermöglichen. Die Daten würden im Falle einer Infektion dem Gesundheitsamt zur Verfügung gestellt. Komme es zu keiner Infektion, werden die Daten nach 30 Tagen gelöscht.

Zunächst soll das Projekt sechs Monate laufen, gehe aber voraussichtlich danach in den Regelbetrieb über und soll so lange fortgeführt werden, wie es zur Pandemie-Bekämpfung beiträgt. Nutzen können Besucher die App in den Hauptgebäuden der Stadtverwaltung und bei allen teilnehmenden Geschäften.

Weitere Informationen gebe es auch unter [link=https://www.luca-app.de/]https://www.luca-app.de/
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