Bombe auf MAN-Gelände? Werkschutz kann beruhigen

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Bei den Bodenproben im Bereich der neuen Windkraftanlagen habe es einen Verdachtsmoment auf das Vorhandensein einer Weltkriegsbombe gegeben - das konnte sich aber nicht bestätigen. Symbolfoto: Pixabay
Bei den Bodenproben im Bereich der neuen Windkraftanlagen habe es einen Verdachtsmoment auf das Vorhandensein einer Weltkriegsbombe gegeben - das konnte sich aber nicht bestätigen. Symbolfoto: Pixabay

Salzgitter. Eine Leserin gab der Redaktion den Hinweis auf einen mutmaßlichen Weltkriegsbombenfund auf dem Gelände des MAN-Werks Salzgitter. Gerüchten zufolge solle eine Evakuierung zur Entschärfung schon dieses Wochenende stattfinden. Sie zeigte sich verwundert darüber, dass offizielle Stellen noch nichts verlautbart hätten. Der MAN-Werksschutz erklärt den wahrscheinlichen Ursprung der Gerüchte.


Die Berufsfeuerwehr Salzgitter und der MAN Werksschutzstellten auf Anfrage von regionalHeute.de zunächst klar, dass definitiv keine Bombe auf dem Gelände gefunden wurde. Ein Sprecher des Werksschutzes räumte aber ein, dass der Verdacht bestanden habe: "Wir haben derzeit auf dem Gelände Bauarbeiten wegen der neuen Windkraftanlage. Dabei wurden natürlich auch Bodenproben genommen." Bei der Analyse der Proben hätten sich dann Anhaltspunkte ergeben, welcheauf das Vorhandensein einer Bombe im Boden hinweisen könnten. "Es wurde aber im gesamten Bereich nichts gefunden. Das sind nur Gerüchte", so der Sprecher abschließend.

Mit einer Evakuierung in Watenstedt ist an diesem Wochenende also nicht zu rechnen.


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