Das war der "StadtStrand" in Salzgitter-Bad

Die Verantwortlichen ziehen ihr Fazit. Es geht auch um eine mögliche Fortsetzung.

Das neue Angebot wurde gut angenommen.
Das neue Angebot wurde gut angenommen. | Foto: SZ-PA / Rudolf Karliczek

Salzgitter. Zum Ende des besonderen Events „StadtStrand“ am vergangenen Sonntag ziehen Oberbürgermeister Frank Klingebiel, der Geschäftsführer der Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH (WIS), Jan Bohling, und der Veranstalter FAIRWORX ein begeistertes Fazit zum neuen Veranstaltungsformat. So heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Salzgitter.



Klingebiel: „Die erhofften Besucherzahlen sind bei weitem übertroffen worden und das Feedback der Besucherinnen und Besucher ist so positiv, wie man es sich nur wünschen kann.“ Bohling: „Neben der tollen Atmosphäre in dem liebevoll gestalteten Areal haben sich die täglichen Events und vor allem die vielen betreuten Angebote für Kinder und Jugendliche als Publikumsmagnet erwiesen.“

Viele Kinder besuchten den Strand


Katja Karl von FAIRWORX fasst zusammen: „Wir kommen aus der Region und kannten die Stadt Salzgitter, aber über die drei Wochen auf dem Klesmerplatz In Salzgitter-Bad sind wir zu Salzgitter-Fans geworden. So viele freundliche Menschen und engagierte Vereine, die das Event unterstützt haben. Am tollsten sind aber die unzähligen Kinder, von denen uns viele fast täglich besucht haben.“

Auch die Kinder hatten ihren Spaß
Auch die Kinder hatten ihren Spaß Foto: SZ-PA / Rudolf Karliczek


Dass der StadtStrand mit Hilfe von Fördermitteln für die Belebung der Innenstädte umgesetzt und zu einem solchen Erfolg werden konnte, sei dem Einsatz des Oberbürgermeisters Frank Klingebiel auf Bundes- und Landesebene zu verdanken: „Meine intensiven Bemühungen als Vizepräsident des Niedersächsischen Städtetages und Präsidiumsmitglied des Deutschen Städtetages zur Auflage und Sicherung der Fördermittel des Programms ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren‘ haben Früchte getragen. Die Ausgaben im Zuge des StadtStrands von zirka 145.000 Euro wurden zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen (BMWSB) und zu 10 Prozent von der Stadt Salzgitter getragen. "

Auch die Buden um die Strandfläche herum, die lokalen Gastronomen kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden, wurden von der Stadt und der WIS im Rahmen des Förderprogramms angeschafft. Die Ideen des Niedersächsischen Städtetages und des Deutschen Städtetages zur Aufwertung der Innenstädte hätten letztendlich beim BMWSB Anklang gefunden, sodass das Sommer-Sand-Meer-Gefühl in Salzgitter-Bad Einzug halten konnte.

Haushaltsmittel auch für 2026 einplanen


"Unser gemeinsames Ziel war es, mit dem StadtStrand zur Belebung der Innenstadt von Salzgitter-Bad beizutragen, unseren Einzelhandel zu stärken und den Einwohnerinnen und Einwohnern ein Urlaubsfeeling vor ihrer eigenen Haustür zu vermitteln. Das haben wir erreicht. Und genau deswegen werde ich entsprechende Haushaltsmittel auch für 2026 einplanen, um dieses herausragende Event auch im nächsten Jahr durchführen zu können. Nach dem Stadtstrand ist vor dem StadtStrand!“, so Klingebiel abschließend.