Salzgitter. Die Erschließung von Bauland in Salzgitter-Bad "Nordholz" steht schon lange auf dem Plan der Stadtverwaltung. Nun hat auch der Rat der Stadt dem Vorhaben zugestimmt.
Salzgitter möchte neues Bauland erschließen. Besonders junge Menschen sollen die Attraktivität der Stadt erkennen und sich hier mit ihren Familien niederlassen. Doch die Flächen sind rar. Das Baugebiet "Nordholz" in Salzgitter-Bad gilt als einziges schnell zu erschließendes Areal.
Bevor die Bagger allerdings fahren dürfen, musste das Projekt viele Ausschüsse durchlaufen. Gerade hinsichtlich des Naturschutzes gab es hier viel Gesprächsbedarf. Es handelte sich bei den Flächen zwar hauptsächlich um Ackerland, der nahegelegene Wald bereitete aber, insbesondere den Grünen, Sorge. Lautgeplanter Änderung des Flächennutzungsplans würde man den Mindestabstand zu den Bäumen um 20 Meter unterschreiten.
Baudezernent Michael Tacke beschwichtigte: zwar würde man die Grenze damit nicht genau einhalten, die eigentliche Bebauung würde aber nicht direkt an den Grundstücksgrenzen beginnen.
Trotz kritischer Wortmeldungen,stimmte die Mehrheit letztlich für die Erschließung des Baugebiets "Nordholz".
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